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Programmvorschau 2022

FREITAG, 06. OKTOBER 2023

Themenauswahl
Kontaktlinse
Myopie
Contactlinsenanpassung
Vorderer Augenabschnitt
Trockenes Auge
Optometrie
Fundus
Perimetrie
Binokulares Sehen
Kinderoptometrie
Sportoptometrie
Low Vision
Marketing
Personal/Geschäftsführung
Sonstiges
VDCO Vorträge
VDCO Vorträge
Welcome Frühstück
09:30 - 10:00
 

Stadiengerechte Therapie des Keratokonus
10:00 - 10:30
Dr. Elias Flockerzi
Dr. Elias Flockerzi

Beim Keratokonus handelt es sich um eine ektatische Hornhauterkrankung, welche progredient verlaufen kann und dann durch zunehmende Hornhautansteilung und -ausdünnung sowie irregulären Astigmatismus zu einer Visuseinschränkung führt. Abhängig vom Krankheitsstadium bestehen verschiedene Therapieoptionen, von Kontaktlinsenanpassung über Crosslinking und Implantation intrakornealer Ringsegmente bis zur Hornhauttransplantation (anterior lamellär oder durchgreifend), welche in diesem Vortrag vorgestellt werden.

Über Dr. Elias Flockerzi

Besonderheiten bei der Kontaktlinsen-Anpassung nach Crosslinking, Keratoplastik und anderen Eingriffen der Hornhaut
10:30 - 11:00
Alexander Starfinger
Alexander Starfinger

Der Sitz und die adäquate Beweglichkeit einer Linse sind entscheidend für die gute Verträglichkeit sowohl hinsichtlich des Tragekomforts als auch bezüglich physiologischer Aspekte. Ausschlaggebend hierfür ist u.a. die Linsengeometrie, die im Wesentlichen von der vorliegenden Hornhauttopografie bestimmt wird.
Wurde eine invasive Behandlung vorgenommen, ergeben sich postoperativ mitunter neue topographische Konstellationen, die eine komplett neue Anpassung nötig machen. In anderen Fällen hingegen kann die bisherige Linse weitergetragen werden.

Über Alexander Starfinger

Einfluss der Skleraform auf die Kontaktlinsenanpassung
11:00 - 11:30
Manuel Kovats
Manuel Kovats

Das Referat widmet sich insbesondere dem Umgang mit Auffälligkeiten wie Pinguecula oder Narben bei der Anpassung von Sklerallinsen. Es werden bewährte Ansätze und Methoden präsentiert, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Das Ziel ist es, hilfreiche Vorschläge zu geben, um individuelle Skleraformen erfolgreich zu berücksichtigen und eine maßgeschneiderte Anpassung von Sklerallinsen zu ermöglichen, die den spezifischen Bedürfnissen der Patienten gerecht wird. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Tragekomfort, die Stabilität und die Sehqualität für Patienten mit Auffälligkeiten in der Sklera optimiert werden können.

The presentation is particularly dedicated to dealing with abnormalities such as pinguecula or scars when fitting scleral lenses. Proven approaches and methods to overcome these challenges will be presented. The goal is to provide helpful suggestions for successfully accommodating individual scleral shapes and tailoring scleral lens fittings to meet specific patient needs. Ways to optimize comfort, stability and quality of vision for patients with abnormalities in the sclera will be highlighted.

Über Manuel Kovats

Huckepackanpassung bei Keratokonus (aus der Praxis für die Praxis)
11:30 - 12:00
Irina Wahrendorf
Irina Wahrendorf

Menschen mit fortgeschrittenem Keratokonus benötigen in den meisten Fällen spezielle, formstabile Keratokonus-Kontaktlinsen, um wieder gut sehen zu können. Wenn die Verträglichkeit sich mit diesen Kontaktlinsen nicht einstellt, kann eine Anpassung im Huckepacksystem häufig den Tragekomfort verbessern und das Tragen der Kontaktlinsen ermöglichen. Was bei der Anpassung von Huckepack-Kontaktlinsen bei Keratokonus zu beachten ist und wie bei der Anpassung vorgegangen werden kann, wird Inhalt dieses Vortrags sein.

Über Irina Wahrendorf

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 13:30

Gewinnerarbeit des Peter-Abel-Preises 2023 "The spectacle microbiota and its hygienic relevance"
13:30 - 14:00
Dr. Birgit Fritz
Dr. Birgit Fritz

Präsentation der Gewinnerarbeit des Peter-Abel-Preises 2023 "The spectacle microbiota and its hygienic relevance"

Brillen und andere optische Geräte sind in Deutschland weit verbreitet und werden auch häufig in Bereich Forschung und Diagnostik eingesetzt. Aufgrund ihrer Körpernähe ist von einer hohen mikrobiellen Kontamination solcher Gegenstände auszugehen. Darüber, sowie über deren hygienische Relevanz v.a. im klinischen Bereich, ist jedoch nahezu nichts bekannt. Die wenigen existierenden Studien basieren auf kulturellen Analysen, womit jedoch immer nur ein Bruchteil aller Mikroorganismen erfasst werden. So soll die Frage geklärt werden, inwieweit diese Oberflächen als Keim(über)träger, z.B. auch für Antibiotika-resistente Bakterien wie MRSA fungieren können.
Es konnte gezeigt werden, dass Brillen deutlich (durchschnittlich ca. 103 Bakterien pro cm²) besiedelt sind, darunter auch mit potentiell pathogenen Bakterien. Brillen älterer Probanden wiesen dabei eine deutlich höhere bakterielle Diversität auf, als die jüngerer Personen, was die altersbedingte Veränderung des Hautmikrobioms widerspiegelt. Im Gegensatz dazu, konnten mittels 16S rRNA-Gen Amplikon Sequenzierung 665 verschiedene Gattungen auf getragenen Brillen nachgewiesen werden, vorwiegend Bakterien aus dem Haut- und Schleimhaut-Bereich und der Umwelt. Die Gläser wiesen dabei die diverseste Gemeinschaft auf. 80% der am häufigsten identifizierten Arten waren potentiell pathogen und können gerade bei immungeschwächten Menschen (Augen-) Infektionen auslösen. Um einen Transfer von Krankheitserregern zwischen Personen (oder Patienten und Ärzten) zu vermeiden ist eine gründliche Handhygiene und Reinigung der entsprechenden Oberflächen zu empfehlen. Standardisierte Reinigungstests auf Testgläsern mit gängigen Reinigungsmethoden zeigten, dass eine feuchte (alkoholfreie / alkoholhaltige) Reinigung signifikant effektiver (99% Keimzahlreduktion) ist als eine trockene.
Hygienischer bedeutsam sind darüber hinaus gemeinsam genutzte Geräte, wie Mikroskopokulare oder Spaltlampen (im klinischen Bereich), die auch für die Diagnose von (teilweise infektiösen) Augenkrankheiten verwendet werden. So konnten auch auf diesen Gegenständen Bakterien identifiziert werden, die die Augenoberfläche, die Lidränder und generell die Haut- und Schleimhaut besiedeln und ebenfalls pathogen sein können. Da gerade im klinischen Umfeld antibiotikaresistente Keime ein Problem darstellen, wurden die Spaltlampen zusätzlich auf MRSA (multiresistenter Staphylococcus aureus) getestet, dieser häufige Krankenhauskeim konnte jedoch auf keinem Gerät sicher nachgewiesen werden. Insgesamt konnte durch diese Arbeit die bakterielle Zusammensetzung auf Brillen und anderen optische Oberflächen umfassend analysiert werden. Eine besondere hygienische Relevanz ergibt sich dadurch für verschiedene Gruppen von Brillenträgern. Mit diesem Wissen können maßgeschneiderte Testsysteme aufgebaut werden, um Reinigungs- und Beschichtungsmethoden für Sehhilfen auf ihre antimikrobielle Wirksamkeit hin zu testen. Auf diese Weise können Hygiene-Empfehlungen entwickelt werden, wie die mikrobielle Belastung von optischen Oberflächen signifikant verringert und vermieden werden kann.

Über Dr. Birgit Fritz

Korneale Biomechanik bei Keratokonus – Screening, Follow-up und Therapiebeurteilung
14:00 - 14:30
Dr. Robert Herber
Dr. Robert Herber

Die in vivo Beurteilung der kornealen Biomechanik mittels Non-Kontakt Tonometrie Verfahren spielt beim Screening des Keratokonus eine zunehmend wichtigere Rolle, denn die verminderten biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut treten vor den Keratokonus-typischen topografischen Veränderungen auf, so dass Ektasien frühzeitiger erkannt werden können. Auch während der Progression des Keratokonus kommt es zu einer weiteren Schwächung des Hornhautgewebes. Mit Hilfe der Cross-linking Therapie kann eine Zunahme der Hornhautsteifigkeit erreicht und somit der Keratokonus stabilisiert werden.

Über Dr. Robert Herber

Internationale Perspektiven der Kontaktlinsenanpassung
14:30 - 15:00
Dr. Sven Jonuscheit
Dr. Sven Jonuscheit

Kontaktlinsen sind globale Medizinprodukte, welche weltweit routinemäßig angepasst werden. Untersuchungen der globalen Anpasspräferenzen werden regelmäßig durchgeführt. In vielen Ländern wird gleichzeitig aktiv Kontaktlinsenforschung betrieben, um die klinische Versorgung weiter zu optimieren und Drop-out-Raten zu senken. In diesem Vortrag werden internationale Publikationen kritisch evaluiert, um Vergleiche zur hiesigen Anpasspraxis zu ermöglichen und die Evidenz-Basis zu stärken.

Contact lenses are global health care products (medical devices) and are fitted routinely in many countries. Assessments of international practitioner fitting preferences are conducted frequently. In addition, contact lens related research is being carried out, often with the aim to optimise clinical care and to reduce drop-out rates. This talk will critically review and appraise some of the wider international literature related to contact lens fitting to allow for comparisons with fitting practice in DACH countries and to strengthen the evidence base.

Über Dr. Sven Jonuscheit

Freiform-Sklerallinsen basierend auf Pentacam CSP Pro Daten
15:00 - 15:45
Bernd Brückner & Maik Stach
Bernd Brückner
Maik Stach

Galt die Anpassung von Sklerallinsen bisher als aufwendig und herausfordernd, so liegt dies hauptsächlich in der fehlenden Kenntnis über die Topographie der Sklera begründet. Dank neuer Messtechnik (CSP Pro; Pentacam AXL Wave) ist es uns nun möglich, in der Anpassung von Sklerallinsen einen völlig neuen Weg einzuschlagen, welcher die Aufwendigkeit und Komplexität verringert und gleichzeitig die Zufriedenheit der Patienten erhöht. Erhalten Sie Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand und einen Ausblick in die Zukunft von Freiform-Linsen.

Über Bernd Brückner

Über Maik Stach

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:45

VDCO Young - Die Treatmentzonengröße nach der Orthokeratologie-Anpassung
16:45 - 17:10
Jessica Gruhl
Jessica Gruhl

Bei der Orthokeratologie-Anpassung entsteht eine Wirkungszone (Treatmentzone) zentraler Abflachung der Hornhaut, welche für die Myopiekorrektur sorgt. Durch kleinere Treatmentzonen-Durchmesser kann die Effektivität der Orthokeratologie bei der Myopiekontrolle gesteigert, die Sehqualität allerdings negativ beeinflusst werden. Der Vortrag stellt die Ergebnisse einer retrospektiven Auswertung zum Einfluss der Ausgangsrefraktion, sowie der Hornhauttopographie- und Kontaktlinsendaten auf die Größe und Form der Treatmentzone dar.

During orthokeratology fitting, a treatment zone of central corneal flattening is created, providing for myopia correction. Smaller treatment zone diameters can increase the efficacy of orthokeratology in myopia control, but may negatively affect the quality of vision. The presentation will discuss the results of a retrospective evaluation of the influence of baseline refraction, corneal topography and contact lens data on the size and shape of the treatment zone.

Über Jessica Gruhl

VDCO Young - Nachhaltigkeit und Plastikverbrauch bei Kontaktlinsen – bisherige Maßnahmen der Kontaktlinsenindustrie und Einstellung der Anpasser*innen
17:10 - 17:35
Jennifer Veil
Jennifer Veil

Bei der Herstellung von Kontaktlinsen ist der Einsatz von Neuplastik derzeit unverzichtbar. Daher ergreifen Hersteller zunehmend anderweitige Maßnahmen, um umweltbewusster zu agieren. In einer Umfrage wurden zu diesem Thema Kontaktlinsenanpasser*innen befragt. Die Ergebnisse veranschaulichen den Kenntnisstand und das Wissen der Anpasser*innen bezgl. der Entsorgung von Kontaktlinsen und Verpackungen, die Kommunikation mit den Kund*innen und welchen Stellenwert die Thematik sowie das Wissen über plastikneutrale Kontaktlinsen für diese einnimmt.

Über Jennifer Veil

VDCO Young - Eine prospektive Umfrage zur Anwendung von Anpassleitfäden für weiche multifokale Kontaktlinsen
17:35 - 18:00
Katharina Manz
Katharina Manz

In den Anpassleitfäden der Hersteller für weiche multifokale Kontaktlinsen findet sich eine Vielzahl detaillierter Vorgaben und Anweisungen, die eine erfolgreiche Anpassung gewährleisten sollen. Doch wie oft werden diese Empfehlungen tatsächlich von den Anpassern verwendet und wie bewerten sie deren Praxisrelevanz?
Erhalten Sie fundierte Einsichten und spannende Erkenntnisse zur aktuellen Situation über das Vorgehen bei der Anpassung weicher multifokaler Kontaktlinsen.

Über Katharina Manz

Welcome-Frühstück
09:00 - 10:00
 

VDCO Workshops
VDCO Workshops
Welcome Frühstück
09:30 - 10:00
 

Untersuchung der Netzhaut in der klinischen Praxis
10:00 - 11:30
Prof. Dr. Holger Dietze
Prof. Dr. Holger Dietze
Bangkok

In diesem Workshop erlernen Sie die Grundlagen zur Interpretation der Aufnahmen vom Augenhintergrund Ihrer Kundinnen und Kunden, damit Sie verschiedene Sehstörungen besser verstehen und behandlungsbedürftige Augen besser von gesunden unterscheiden können.

Über Prof. Dr. Holger Dietze

Kinderoptometrie: Ein praxisorientierter Untersuchungsablauf
10:00 - 11:30
Florian Ambros
Florian Ambros
JFK New York

Unser visuelles System besteht aus mehr als der Refraktion beziehungsweise der Fehlsichtigkeit. Störungen im Binokularsehen, beispielsweise in der Akkommodation, in der Vergenz oder auch in der Fixation können die visuelle Wahrnehmung ebenfalls erheblich beeinflussen. Durch die Digitalisierung und unseren schnelleren Lebenswandel entstehen auch bei Kindern immer komplexere Sehanforderungen, bei denen es essenziell ist, ein funktionierendes Binokularsehen beziehungsweise visuelles System für einen beschwerdefreien Sehprozess zu haben. Inhalt des Workshops ist eine optometrische Untersuchungsabfolge, mit der man effizient Auffälligkeiten im visuellen System von Kindern erkennen und nachfolgend therapieren kann.

Über Florian Ambros

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 14:00
Industriepause

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 14:00
Industriepause

Binokulare Störungen nach Augenoperationen
14:00 - 15:30
Esther Goeltzer
Esther Goeltzer
Buenos Aires

Die Gruppe von Personen, die sich einer Augenoperation unterziehen wird, demographisch bedingt immer größer. Es handelt sich um erfolgreiche Operationen, z. B. bei Katarakt, Netzhautablösung, Glaukom.
Von den postoperativen dioptrischen Defiziten für Ferne und Nähe abgesehen, leidet ein Teil der Patienten an binokularen Störungen Ursachen dafür sind entstandene Ametropien, Aniseikonie, dekompensierende Heterophorien, Dislokation der Netzhaut, exzentrische Fixation.
Die Patienten leben auf Grund der bestehenden Augenerkrankung und – Operation mit Einbußen der Sehqualität, Angst um das Augenlicht und nun Störungen des beidäugigen Sehens mit praktischen und psychischen Auswirkungen.
Der Workshop klärt über operationsspezifische Probleme auf und vermittelt eine zweckmäßige Vorgehensweise.

Über Esther Goeltzer

Myopie - Die 10 häufigsten Missverständnisse im Myopie-Management
14:00 - 15:30
Dr. Philipp Hessler
Dr. Philipp Hessler
Bangkok

Jedes myope Kind braucht Myopie Management! Alle Myopien sind mit einem Augenlängenwachstum verbunden! "Überrefraktion plan" zeigt, dass das Auge nicht kurzsichtiger geworden ist!
Missverständnisse wie diese entstehen durch wenig fundierte Aussagen, die sowohl von manchen Industrieunternehmen als auch von Praktikern zu hören und zu lesen sind. Die zehn größten Missverständnisse im Myopie Management werden in diesem Workshop diskutiert. Geeignet vom Einsteiger bis zum erfahrenen Myopie Spezialisten.

Über Dr. Philipp Hessler

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:30 - 16:45

Computergestütztes Visualtraining
16:45 - 18:15
Stefanie Wöhrle
Stefanie Wöhrle
JFK New York

Vision Therapy goes digital! Apps, Software und Virtual Reality für Vision Therapy bereichern seit einiger Zeit den Markt. Dieser Workshop stellt neben einem Verwaltungsprogramm für das klassische Visualtraining auch digitale Lösungen für das eigentliche Training vor. Es wird differenziert aufgezeigt, welches Tool sich in welchen Fällen am besten eignet, und wie man klassisches Visualtraining sinnvoll mit digitalen Anwendungen ergänzen kann - nach dem Motto: das beste aus analoger und digitaler Welt!

Über Stefanie Wöhrle

Workshops der Industriepartner
Workshops der Industriepartner
Welcome Frühstück
09:30 - 10:00
 

OCULUS - Immer einen Schritt voraus: OCULUS Myopia Master® und Pentacam® AXL Wave [Hands-On]
10:00 - 11:30
Thorsten Boss & Florian Venzlitschek & Maik Stach
Thorsten Boss & Florian Venzlitschek & Maik Stach
Buenos Aires

Lernen Sie in diesem Workshop den Myopia Master® und die Pentacam® AXL Wave von OCULUS besser kennen. Üben Sie u.a. die Messung des Cornea Scleral Profile (CSP Pro) mit der Pentacam® AXL Wave und die schnelle einfache kombinierte Messung von Achslänge, Keratometrie und Refraktion mit dem Myopia Master®. Zudem erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. Gewinnen Sie so einen Eindruck, wie die innovativen Geräte Ihre tägliche Arbeit in der optometrischen Praxis bereichern können.

Über Thorsten Boss

Über Florian Venzlitschek

Über Maik Stach

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 14:00
Industriepause

Bausch und Lomb - 10 Tipps zur Anpassung multifokaler Kontaktlinsen
14:00 - 15:00
Thomas Mühlberg
Thomas Mühlberg
JFK New York

Das Segment der multifokalen Kontaktlinsen zeigt Zuwachsraten im zweistelligen Bereich.
Mindestens ein drittel aller Presbyopen würde gern multifokale Kontaktlinsen probieren, sofern sie die Chance dazu bekämen.
Zudem gehört diese Gruppe zur den loyalsten und kaufkräftigsten Kunden. Allerdings kann die Anpassung multifokaler Kontaktlinsen immer noch eine Herausforderung sein.
In diesem Workshop möchten wir Ihnen praxisnahe Tipps geben um diese Herausforderungen schnell und zielgerichtet zu lösen.

Über Thomas Mühlberg

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:30 - 16:45

Eyetec - Königsklasse OCT live erleben
16:45 - 18:15
Remo Jahnke
Remo Jahnke
Buenos Aires

OCT Hype oder Zukunftschance? Um die bildgebende Technologie ranken sich zahlreiche Vorurteile. Zu teuer, zu kompliziert in der Anwendung und Auswertung, ist nur für die Diagnose beim Arzt geeignet. Aber stimmt das wirklich? Wir sagen NEIN und möchten diesen Workshop nutzen, um Ihnen die Grundlagen und Vorteile der OCT-Technologie vorzustellen. Wir beleuchten die Achslängenmessung, Topographie und traditionelle Netzhaut-Kontrolle. Sollten Sie vorab schon mehr Informationen zu dem Thema wünschen, besuchen Sie gern unser Wissensforum auf www.mein-oct.de.

Über Remo Jahnke

Optos - Ultraweitwinkel Bildgebung Möglichkeiten und Vorteile für die optometrische Praxis
16:45 - 18:15
Dr. Wolfgang Cagnolati
Dr. Wolfgang Cagnolati
Bangkok

Im Jahr 1934 wurde das Lehrfach Ophthalmoskopie an der damaligen FOF Berlin, der Vorgängerinstitution des heutigen Studiengangs Augenoptik/Optometrie an der BHT Berlin, eingeführt. Seit dieser Zeit haben sich die Möglichkeiten im Bereich der Netzhautuntersuchungen enorm erweitert. Hierzu gehört vor allem die Ultra-Weitwinkel-Technologie, mit deren Hilfe digitale Bilder möglicher okulärer Pathologien in einer Ansicht von 200°, was rund 82 Prozent der Netzhaut betrifft, erstellt werden können. Die Möglichkeiten und Vorteile der Ultraweitwinkel Bildgebung werden im Optos Masterclass Workshop im Kontext einer vollständigen Augenuntersuchung anhand von Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert.

Über Dr. Wolfgang Cagnolati

FREITAG, 06. OKTOBER 2023

SAMSTAG, 07. OKTOBER 2023

Themenauswahl
Kontaktlinse
Myopie
Contactlinsenanpassung
Vorderer Augenabschnitt
Trockenes Auge
Optometrie
Fundus
Perimetrie
Binokulares Sehen
Kinderoptometrie
Sportoptometrie
Low Vision
Marketing
Personal/Geschäftsführung
Sonstiges
VDCO Vorträge
VDCO Vorträge
Welcome Frühstück
09:00 - 09:45

Confident Myopia Management with Contact Lenses
09:45 - 10:30
Justin Kwan OD
Justin Kwan OD

Evidence-based myopia management is imperative for the long term eye health of children with myopia. The standard of care and responsibility of eye care practitioners is to treat every child with or at risk for myopia. Benefits of contact lenses outweigh the risks and can make a significant difference in children’s lives. The sooner we start treating, the better the outcomes.

Über Justin Kwan OD

Ein Vergleich klinischer Studien verschiedener Möglichkeiten der Myopiekontrolle hinsichtlich des altersentsprechende physiologische Achsenlängenwachstums
10:30 - 11:00
Machteld Devenijn
Machteld Devenijn

Mehrere Behandlungsmöglichkeiten bestehen für die Verlangsamung des Augenlängenwachstums wie niedrig dosiertes Atropin, spezielle Kontaktlinsen und Spezialbrillengläser. Welche Therapie gewählt wird, ist häufig abhängig von den Ergebnissen klinischer Studien. Ein Überblick über die aktuelle klinische Studienergebnisse zu verschiedenen Behandlungsoptionen zur Verlangsamung des Achsenlängenwachstum wird gegeben und die Ergebnisse werden anhand des AMMC© in Bezug auf das altersentsprechende physiologische Achsenwachstum der Kinder kategorisiert.

Akkommodation in der Myopie Kontrolle
11:00 - 11:30
Dr. Martin Lörtscher
Dr. Martin Lörtscher

Das Hauptklientel in der Praxis für Myopie Kontrolle sind Kinder. Kinder mit einem gut funktionierenden und aktiven Akkommodationssystem sind in der Brillenglas Bestimmung nicht immer einfach zu Refraktionieren. Der Vortrag gibt Praxistipps wie eine ungewollte Überkorrektion verhindert werden kann. Weiter wird aufgezeigt, wie die optischen Myopie-Kontroll Optionen die Akkommodation beeinflussen.

Über Dr. Martin Lörtscher

Augenprüfungen bei Menschen mit geistiger Behinderung
11:30 - 12:00
Stefan Schwarz
Stefan Schwarz

Die Behindertenrechtskonvention der UN stellt in § 25 fest, dass Menschen mit Behinderung dieselben Rechte auf Gesundheit haben, wie andere Menschen auch. Daraus ergeben sich Konsequenzen für Untersucher und Behandler. Der Vortrag beschreibt am Beispiel von Menschen mit geistiger Behinderung (MmgB), wie Augenprüfungen, die den besonderen Bedürfnissen dieser Gruppe entsprechen, durchgeführt werden. Dabei wird die aktuelle Forschungssituation erörtert und anschließend die praktische Umsetzung besprochen.

Über Stefan Schwarz

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 13:30

Präsentation Gewinnerarbeit Gunter-Schamberger-Preis
Annika Keller, Laura Dietrich

Präsentation Gewinnerarbeit Gunter-Schamberger-Preis

Entwicklung einer Lernapp für die Optometrie und deren praktische Erprobung

Für eine optimale augenoptische und optometrische Versorgung ist es wichtig, dass das erlernte Fachwissen langfristig abrufbar bleibt. Dies erfordert stetige Wiederholung. Eine Möglichkeit, diese in den Alltag zu integrieren, können Lernapps bieten. Daher wurde im Rahmen dieser Masterarbeit der Prototyp einer Lernapp für die Optometrie mit einer täglichen Lernaufgabe entwickelt und praktisch erprobt. An der 30-tägigen Testphase nahmen interessierte Personen aus der Augenoptik-Branche teil und evaluierten die App anschließend in Form einer digitalen Umfrage. Für die objektive Erfassung des Nutzerverhaltens fand zudem ein anonymes Datentracking statt. Anhand der Ergebnisse der Testphase wurde ein großes Interesse der Augenoptik-Branche an dieser Lernapp deutlich. Aufgrund ihrer Bewertung als nutzerfreundlich, intuitiv bedienbar sowie alltagstauglich eigne sie sich zum regelmäßigen Wiederholen von optometrischem Wissen. Mithilfe der aus dieser Masterarbeit gewonnenen Erkenntnisse soll die App weiterentwickelt und die Implementierung als weitere Lern- und Fortbildungsmöglichkeit in der Augenoptik und Optometrie angestrebt werden.

Über Annika Keller

Über Laura Dietrich

Störungen der Okulomotorik im Senium
13:45 - 14:15
Esther Goeltzer
Esther Goeltzer

Optometristen screenen, um krankhafte – oder auffällige Befunde einer adäquaten Behandlung zuzuführen.
Doch häufiger haben wir es mit Veränderungen zu tun, die einfach einem älteren Sehsystem zuzuordnen sind. Das betrifft Gesichts- und Blickfeld, Adaptation sowie Augenbewegungen und Augenstellung in verschiedenen Distanzen.
Altersentsprechende Einschränkungen der Reizweiterleitung und Kognition müssen berücksichtigt werden, alterspsychologische Veränderungen spielen eine Rolle.
Wissen, welches Sie täglich benötigen!

Über Esther Goeltzer

Kontaktlinsenbedingtes Trockenes Auge – Gründe und Auswirkungen
14:15 - 14:45
Prof. Dr. Daniela Nosch
Prof. Dr. Daniela Nosch

Symptome des trockenen Auges stellen den häufigsten Grund für den Diskomfort von Kontaktlinsen dar. Die Mehrheit der Kontaktlinsenträger:innen ist betroffen und nicht selten führen sie zum Dropout. Die Ursachen sind multifaktoriell und sind entweder auf die Linse selbst und / oder auf die Person sowie Umgebung zurückzuführen. Was sind die Auswirkungen am Auge? Gibt es vor der Kontaktlinsenanpassung (subklinische) individuelle Anzeichen, welche die Wahrscheinlichkeit für ein kontaktlinsenbedingtes trockenes Auge erhöhen und uns Hinweise für eine geeignete Wahl des Materials und des Tragemodus geben?

Dry eye symptoms represent the most common reason for contact lens discomfort. The majority of contact lens wearers are affected, and they often result in droput. The causes are multifactorial and are either due to the lens itself and/or the person and environment. What are the effects on the ocular surface? Are there (subclinical) individual signs prior to contact lens fitting that increase the likelihood of contact lens-related dry eye and give us clues for an appropriate choice of material and wearing mode?

Über Prof. Dr. Daniela Nosch

Digitale Zukunft, analoges Auge
14:45 - 15:15
Prof. Dr. Alex Müntz
Prof. Dr. Alex Müntz

Wir sind online – und bleiben es auch, soweit wir noch sehen können. Das digitale Zeitalter führt zunehmend zu digitalen Augenbelastungen, bei denen Komfort, Sehkraft und Lebensqualität beeinträchtigt werden. Beitragende Faktoren, sowie vorgeschlagene therapeutische Mittlen sind vielzählig und oft unklar. Das evidenzbasierte Verständnis dieser Dynamiken und Unterscheidung wirksamer von unbewiesenen Behandlungsoptionen, unterstützt Kliniker:innen, die digitale Augenbelastung effektiv anzugehen und so die Sehgesundheit im digitalen Zeitalter zu schützen.

We are online – and we will be online, as far as we can see. The digital age is increasingly leading to digital eye strain, affecting comfort, vision, and quality of life. Contributing factors, as well as proposed therapeutic agents, are numerous and often unclear. An evidence-based understanding of these dynamics, and distinguishing effective from unproven treatment options supports clinicians to effectively address digital eye strain and protect vision health in the digital age.

Über Prof. Dr. Alex Müntz

Tränenfilmstabilität und corneale Epitheldicke
15:15 - 15:45
Dr. Stefan Bandlitz
Dr. Stefan Bandlitz

Eine beeinträchtigte Tränenfilmstabilität ist eines der grundlegenden diagnostischen Kriterien beim trockenen Auge. In jüngster Zeit wurde die Dicke des Hornhautepithels als weiterer Biomarker für das trockene Auge vorgeschlagen. Im ersten Teil des Vortrages werden die Techniken zur Messung der Tränenfilmstabilität und der Epitheldicke erläutert. Ziel der im Anschluss präsentierten Studie war es, die Beziehung zwischen den kornealen Sektoren der nicht-invasiven Tränenfilm-Aufreißzeit (NIBUT) und der Hornhautepitheldicke innerhalb dieser Sektoren zu untersuchen.

Über Dr. Stefan Bandlitz

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:45

Poster-Preis (Vortrag ca. 5 bis 10 Minuten)

Periphere Netzhautveränderungen in der optometrischen Praxis
16:45 - 17:15
Dr. Wolfgang Cagnolati
Dr. Wolfgang Cagnolati

Seit der Erfindung des Ophthalmoskops im Jahr 1851 durch Hermann von Helmholtz haben sich enorme Fortschritte im Bereich der Untersuchungstechniken und der Dokumentation von Netzhautläsionen ergeben. So ermöglichen gerade Fortentwicklungen in der Bildgebungstechnologie heute die qualitative und quantitative Bewertung der peripheren Netzhaut in einer Ansicht von 200°, was rund 82 Prozent der Netzhaut betrifft. Hiervon ausgehend widmet sich der Vortrag peripheren Netzhautläsionen und deren klinischer Relevanz in der optometrische Praxis.

Über Dr. Wolfgang Cagnolati

Farben der Netzhaut
17:15 - 17:45
Tom Köllmer
Tom Köllmer

Die tägliche Aufgabe eines Optometristen umfasst unter anderem die Vorsorge der ganzheitlichen Augengesundheit mittels optometrischer Screenings. Das Beurteilen und Erkennen von Netzhautauffälligkeiten stellen hierbei eine wichtige Rolle dar. Eine frühzeitige Aufdeckung von Netzhautveränderungen kann zur Lebensqualität des Einzelnen und zur Seherhaltung der Bevölkerung beitragen. Der Vortrag handelt von Farben der Netzhaut und wird mit zahlreichen Fundusbildern sowie OCT-Schnittbildern veranschaulicht.

The daily work of an Optometrist is primary eye care by doing optometric screenings to prevent patient´s healthcare. The graduating and assessment of abnormalities of the central retina takes an important role. Pathological changes can be detected in the early stages, which can help promoting the health of the individual. The presentation is about colors of the retina and is illustrated with Fundus images and OCT-scans.

Über Tom Köllmer

Case - Report Netzhaut: "Ich sehe was, was du nicht siehst"
17:45 - 18:15
Svenja Nienhaus
Svenja Nienhaus

Die Möglichkeiten die Retina auch in ihren peripheren Strukturen mit modernen diagnostischen Geräten zu fotografieren, nimmt in Zukunft einen größeren Stellenwert in der Optometrie ein. Welche pathophysiologischen Veränderungen des Glaskörpers die periphere Netzhaut beeinflussen und wie wir mit problematischen Zufallsbefunden im optometrischen Alltag umgehen müssen zeige ich Ihnen anhand eines klinischen Praxisfalls.

The possibilities to photograph the retina also in its peripheral structures with modern diagnostic devices will take a greater importance in optometry in the future. I will show you which pathophysiological changes of the vitreous influence the peripheral retina and how we have to deal with problematic incidental findings in the optometric daily routine by means of a clinical case.

Über Svenja Nienhaus

VDCO Workshops
VDCO Workshops
Welcome Frühstück
09:00 - 10:30

Troubleshooting weiche Kontaktlinsen
10:30 - 12:00
Torsten Pirwitz
Torsten Pirwitz
JFK New York

Die Anzahl der KontaktlinsenträgerInnen in Deutschland stagniert. Auf dem Papier sind die Produkte, die uns die Industrie zur Verfügung stellt, heute so gut wie nie. Und trotzdem steigen viele TrägerInnen früher oder später wieder aus. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die TrägerInnen selbst. Und oftmals ist es auch für erfahrene AnpasserInnen gar nicht so einfach, den Grund für die Probleme ausfindig zu machen. Anhand von Praxisbeispielen sollen in diesem Workshop verschiedene Lösungsansätze erarbeitet und diskutiert werden.

Die TeilnehmerInnen sind herzlich eingeladen eigene weiche Kontaktlinsen-Fälle mitzubringen!

The number of contact lens wearers in Germany is stagnating. On paper, the products made available to us by the industry are better today than ever before. And yet, sooner or later, many wearers drop out again. The reasons for this are as varied as the wearers themselves. And it is often not easy, even for experienced fitters, to find the reason for the problems. Based on practical examples, various approaches to solutions will be developed and discussed in this workshop.

Über Torsten Pirwitz

Inspektion des vorderen Augenabschnitts mit der Spaltlampe
10:30 - 12:00
Dörte Krüger & Reya Kons
Dörte Krüger & Reya Kons
Bangkok

Dieser Workshop zeigt die Grundlagen im Umgang mit dem Spaltlampenmikroskop auf, die einzelnen Beleuchtungsarten sowie die Untersuchung des vorderen Augenabschnitts werden besprochen und anschließend in kleinen Gruppen durchgeführt. Eine komplette Spaltlampenuntersuchung incl. Tränenfilmbeurteilung, Inspektion der Cornea und Ektropionieren des Oberlides werden vorgestellt. Dabei soll die sichere Handhabung mit dem Spaltlampenmikroskop erlernt bzw. gefestigt werden.

Über Dörte Krüger
Über Reya Kons

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 12:45

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 12:45

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 13:00

Studi-Forum
12:45 - 13:30
Studi-Forum

Die VDCO Young möchte euch Studierenden aufbauend auf die Podiumsdiskussion beim letzten OptoMEETry 3.0 in München das Thema Geschäftsübernahme und Selbstständigkeit in der Augenoptik näherbringen. Zum einen suchen Geschäftsführer/Innen dringend Nachfolger/Innen und zum anderen ist es eine lukrative Möglichkeit, um die eigene Zukunft als Optometrist/In sowohl beruflich als auch privat selbstbestimmt zu organisieren.

Treffen der Kontaktlinsen-Dozenten
13:00 - 13:30

Mittagspause und Industrieausstellung
13:30 - 14:15

Mittagspause und Industrieausstellung
13:30 - 14:15

Ich habe meine Anpasslinse gefunden ... wie geht es nun weiter? - Teil 1
14:15 - 15:45
Julia Lesinski & Niklas Ihrke-Bronk
Julia Lesinski
Niklas Ihrke-Bronk
Bangkok

In diesem Workshop können Einsteiger die Herangehensweise und den Ablauf der formstabilen Kontaktlinsenanpassung festigen.
Es werden alle Teilnehmer gemeinsam das Sitzverhalten der Kontaktlinse anhand verschiedener Fluorbilder beurteilen.
Wenn die erste Messlinse nicht wie gewünscht sitzt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten diese zu optimieren. Anhand von praxisnahen Beispielen wollen wir diese gemeinsam besprechen.
Außerdem ist die Berücksichtigung der Überrefraktion notwendig, bevor die endgültige Kontaktlinse bestellt werden kann.
Dieser Workshop soll den Einstieg in die Kontaktlinsenanpassung erleichtert, einen Leitfaden aufzeigen und somit mehr Sicherheit bei den ersten Praxiserfahrungen bieten.

Der Workshop stellt die Grundlage für den Workshop um 16:45 - 18:15Uhr "Galifa - eine Topographie - unendlich viele Optionen" dar. Beide Workshops bauen aufeinander auf und ergänzen sich! aufzeigen und somit mehr Sicherheit bei den ersten Praxiserfahrungen bieten.

Über Julia Lesinski
Über Niklas Ihrke-Bronk

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:45

Posterpreis (Vortrag ca. 5-10 Minuten)

Weiche, Formstabile oder Sklerallinsen? - Pros und Kontras der Anpassungen
16:45 - 18:15
Manuel Kovats
Manuel Kovats
JFK New York

In diesem Workshop werden die Vor- und Nachteile verschiedener Kontaktlinsentypen diskutiert. Ein Optometrist hat bei der Wahl eines Kontaktlinsentyps viele Faktoren zu berücksichtigen. Dabei spielen Trends, Technologien und Praxiserfahrungen eine Rolle. Auch Aspekte wie Sehkomfort, Sauerstoffdurchlässigkeit, Tragezeit, Komplikationen und individuelle Anpassungen müssen in die Entscheidung einbezogen werden. Der Workshop fördert den Austausch und bietet Einsteigern Unterstützung in diesem wichtigen Bereich der Kontaktlinsenanpassung.

This workshop will discuss the advantages and disadvantages of different types of contact lenses. An optometrist has many factors to consider when choosing a contact lens type. Trends, technologies and practice experience all play a role. Aspects such as visual comfort, oxygen permeability, wearing time, complications and individual fittings must also be included in the decision. The workshop promotes exchange and offers support to beginners in this important area of contact lens fitting.

Über Manuel Kovats

Die trockenen Augen sollten auch DICH angehen!
16:45 - 18:15
Robert Fetzer
Robert Fetzer
Bangkok

In diesem Workshop sollen Sie ALLE live mitwirken und erleben, wie auch Sie es schaffen, sich dem gar so wichtigen Thema der trockenen Augen anzunehmen!
Die Anzahl der Betroffenen steigt stetig mehr an und wenn Sie wirklich verantwortungsvoll Kontaktlinsen anpassen möchten, gehört diese Thematik als Pflicht mit dazu. Sie werden begeistert sein, um wie viel leichter eine Kontaktlinsenanpassung funktioniert.
Aber auch bei der Refraktion sollten Sie immer ein Auge drauf werfen um zu sehen, das Ihr Ergebnis auch wirklich Sicher ist.

Über Robert Fetzer

Workshops der Industriepartner
Workshops der Industriepartner
Welcome Frühstück
09:00 - 10:30

MPG&E - Raus aus der Nische - erfolgreich mit Kontaktlinsen
10:30 - 12:00
Natascha Wohler & Martin Neitz
Natascha Wohler & Martin Neitz
Buenos Aires

Für den Erfolg mit Kontaktlinsen braucht es oft weniger, als man glaubt: Mit den richtigen Produkten und Konzepten kann es auch mit einfachen Anpassungen und kleinster Geräteausstattung gelingen, als Spezialist wahrgenommen zu werden, Kunden an sich zu binden und wirtschaftlich noch erfolgreicher zu werden. Natascha Wohler und Martin Neitz von MPG&E zeigen, wie es geht…

Über Natascha Wohler
Über Martin Neitz

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 14:15

Topcon - Myopie-Management ist nicht nur Linsen- oder Glasverkauf
14:15 - 15:45
Robert Mergenthal
Robert Mergenthal
Buenos Aires

Zwischenfragen erwünscht! Ein interaktiver Workshop mit Robert Mergenthal, Dipl.-Ing.(FH) Augenoptik. Für viele Kolleginnen und Kollegen beginnt Myopie-Management mit dem Kauf eines Geräts zur Augenlängenmessung. Am Beispiel des Topcon MYAH wird Robert zeigen, wie man mittels der Augenlängenmessung den kleinen Kunden und deren Eltern Sicherheit, indem was sie tun, vermittelt. Leider stehen den optischen Korrekturmöglichkeiten viele offene Fragen und eine schlechte Informationslage der Bevölkerung gegenüber. Mit anschaulicher und guter Dokumentation können hier Vorbehalte entkräftet und Erfolge herausgestellt werden. Weiterhin steht die Kommunikation mit dem behandelnden Ophthalmologen im Vordergrund. Welche Daten kann ich für den Augenarzt ermitteln und ihm für seine Akte zur Verfügung stellen? Ein Interdisziplinäres Zusammenarbeiten mit Optikern wird mittlerweile von viele Orthoptistinnen und Ophthalmologen gewünscht und gefordert. Insbesondere beim Myopie-Management ist hier ein Miteinander unabdingbar. Der Austausch von Daten hilft hier sehr um ein Arbeiten auf Augenhöhe zu gewährleisten. Hierbei ist die Art und Weise der Korrektion, ob Glas, Ortho-K oder normale Linsen, irrelevant. Die vielfältigen Möglichkeiten eines All-In-One Gerätes wie dem Topcon MYAH bieten sich an, weitere Daten, wie z. Bsp. die Pupillengröße und das Pupillenspiel zu erfassen und zu dokumentieren. Auch hier ist die sichere Datenübermittlung an den behandelnden Arzt wichtig und kann seinerseits genutzt werden, um die Atropin-Therapie und deren unerwünschten Nebenwirkungen optimieren zu können. Sie sind eingeladen, die Vielfältigkeit des Myopie-Managements und seine positiven „Nebenwirkungen“ kennen zu lernen. Kommunikation mit den behandelnden Ärzten mittels Topcon Harmony sind hierbei im Bezug auf sicheren Umgang mit Datensätzen der Kunden wegweisend und wird von Ophthalmologen sehr wohlwollend bewertet. Eine Lieblingsnebenwirkung von Robert sei auch erwähnt. Ist die Versorgung des Kindes erfolgreich, kann man sehr bald Eltern, Geschwister, Oma, Opa und den Rest der Familie als Kunden in Empfang nehmen.

Über Robert Mergenthal

Menicon Bloom™: Das umfassende Myopiekontroll-Managment-System
14:15 - 15:45
Marcel Zischler
Marcel Zischler
JFK New York

Das durchdachte Konzept begleitet den KL-Spezialisten über den gesamten Anpassprozess. Wichtige Bestandteile sind dabei neue digitale Hilfsmittel wie die Anpass-Software Menicon BloomTM Easyfit und die innovative Menicon BloomTM App. Diese helfen bei der Anpassung der Kontaktlinsen, verbessern die Kommunikation zwischen Träger und KL-Spezialisten und ermöglichen eine genauere individuelle Verlaufskontrolle. Im Zentrum steht das Monitoring. Das Konzept umfasst außerdem zwei On-Label-Kontaktlinsen, die speziell für die Myopiekontrolle gedacht sind: MeniconBloom Night™, eine Ortho-K Kontaktlinse und Menicon Bloom Day™, eine weiche Tageskontaktlinse.

Marcel Zischler Head of Business Development Myopia Management Menicon D-A-CH stellt das Konzept vor und gibt wertvolle Praxistipps zur Umsetzung der eigenen Myopie Management Strategie.

Über Marcel Zischler

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:45

Posterpreis (Vortrag ca. 5-10 Minuten)

Galifa - Eine Topographie, unendlich viele Optionen – Teil 2 – Die richtige Fluobildbeurteilung von formstabilen Kontaktlinsen und sinnvolle Geometrieänderungen
16:45 - 18:15
Eva Glaser
Eva Glaser
Buenos Aires

Ein Workshop für Anfänger, Wiedereinsteiger und zur Auffrischung von Fluobildbeurteilungen von formstabilen Kontaktlinsen. Was macht eine gute Fluobildbeurteilung aus, was ist zu beachten, was sollte vermieden werden?
Eva Glaser zeigt Ihnen sinnvolle Geometrieänderungen für eine erfolgreiche und effiziente Kontaktlinsenanpassung. Es werden asphärische und mehrkurvige, rotationssymmetrische und torische Kontaktlinsen in unterschiedlichen Durchmessern und Abflachungen beurteilt und erforderliche Änderungsmassnahmen zusammen erarbeitet. Der Workshop ist interaktiv gestaltet, jeder kann online mitmachen und beurteilen. Ein internetfähiges Handy oder Tablet wäre daher von Vorteil.

Dieser Workshop ist aufbauend und ergänzend auf den Workshop von 14:00 - 15:30Uhr "Ich habe meine Anpasslinse gefunden... wie geht es nun weiter).

Über Eva Glaser

IVBS Praxistag
IVBS Praxistag
Kinderoptometrie im Vorschulalter
09:00 - 10:30
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Dubai

Die ungestörte visuelle Entwicklung von Kindern ist Voraussetzung für intaktes Binokularsehen. Bereits geringe Fehlsichtigkeiten oder ungünstige Kombinationen von Fehlsichtigkeiten können eine Amblyopie verursachen. Diese Fehlsichtigkeiten werden häufig im Rahmen der U-Untersuchungen übersehen. Zusätzlich zeichnet sich eine zu geringe Dichte von Augenärzten ab. Kinderoptometrie ist daher ein wichtiges Aufgabengebiet für Augenoptiker / Optometristen in dem eine besondere Kompetenzzuordnung und Positionierung möglich ist.
Der Workshop soll einen Überblick geben, warum Kinderoptometrie notwendig ist, was sie erfordert und wie die praktische Umsetzung aussehen kann.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

Kaffeepause und Industrieausstellung
10:30 - 11:15
Industriepause

MKH 5.0 - Teil der optometrischen Untersuchung
11:15 - 12:45
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Dubai

Die Bestimmung einer geeigneten prismatischen Korrektion beginnt mit der Anamnese und endet mit der Umsetzung der Messwerte in die Korrektion.
Es gilt, viele Informationen zu verarbeiten. Von der visuellen Entwicklung über die Funktionsprüfungen, den monokularen und binokularen Messungen in Ferne und Nähe, bis zur korrekten Kommunikation der Messwerte mit den Glaslieferanten. Die neuen Richtlinien MKH 5.0 der IVBS stellen dies umfassend dar. Die MKH darf nicht auf die Arbeit an den klassischen Testbildern begrenzt werden.
Der Workshop gibt einen Überblick, wie die Ergebnisse der Arbeitsschritte zur Bestimmung der Korrektionsempfehlung beitragen.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

Mittagspause und Industrieausstellung
12:45 - 14:15

Kinderoptometrie im Vorschulalter
14:15 - 15:45
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Dubai

Die ungestörte visuelle Entwicklung von Kindern ist Voraussetzung für intaktes Binokularsehen. Bereits geringe Fehlsichtigkeiten oder ungünstige Kombinationen von Fehlsichtigkeiten können eine Amblyopie verursachen. Diese Fehlsichtigkeiten werden häufig im Rahmen der U-Untersuchungen übersehen. Zusätzlich zeichnet sich eine zu geringe Dichte von Augenärzten ab.
Kinderoptometrie ist daher ein wichtiges Aufgabengebiet für Augenoptiker / Optometristen in dem eine besondere Kompetenzzuordnung und Positionierung möglich ist.
Der Workshop soll einen Überblick geben, warum Kinderoptometrie notwendig ist, was sie erfordert und wie die praktische Umsetzung aussehen kann.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:45

Posterpreis (Vortrag ca. 5-10 Minuten)

Skiaskopie
16:45 - 18:15
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Dubai

Der Skiaskopie gilt in der Kinderoptometrie als Goldstandard. Sie kann die objektive Refraktion in Zykloplegie ersetzen und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Beurteilung der Medien ist möglich, simultane Messungen zur Beurteilung des Refraktionsgleichgewichts sowie des Akkommodationsverhaltens, Beurteilung der Auswirkungen prismatischer Korrektionen und mehr. Der Workshop stellt die Grundlagen der Skiaskopie vor. In Theorie und Praxis wird eine effektive Vorgehensweise demonstriert. Viele praktische Tipps helfen dabei, die Ergebnisse der Messungen zu optimieren.
Sofern vorhanden, sollten eigene Phantomaugen und Skiaskope mitgebracht werden.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

SAMSTAG, 07. OKTOBER 2023

SONNTAG, 08. OKTOBER 2023

Themenauswahl
Contactlinse
Myopie
Contactlinsenanpassung
Vorderer Augenabschnitt
Trockenes Auge
Optometrie
Fundus
Perimetrie
Binokulares Sehen
Kinderoptometrie
Sportoptometrie
Low Vision
Marketing
Personal/Geschäftsführung
Sonstiges
Tag der Optometrie
Tag der Optometrie
9:15 Uhr Begrüßung

Begrüßung durch IVBS, VDCO und ZVA

Fahreignung bei Ortho-K-Linsen-Trägern – Zwischenergebnisse einer aktuellen ZVA-Studie
09:30 - 10:00
Dr. Stefan Bandlitz
Dr. Stefan Bandlitz

Die Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr gibt Mindestanforderungen an das Sehvermögen für die Erlangung der Fahrerlaubnis vor. In einer prospektiven multizentrischen Studie sollen die Orthokeratologie-bedingten tageszeitlichen Schwankungen der Sehschärfe, des Dämmerungssehvermögens, des Kontrastsehens und der Blendungsempfindlichkeit bestimmt werden. Zudem wird die Einhaltung der Anforderungen für den Führerscheinerwerb überprüft. In diesem Vortrag werden die ersten Zwischenergebnisse der Studie präsentiert.

Über Dr. Stefan Bandlitz

Der aktuelle Einsatz der Optischen-Kohärenz- Tomographie (OCT) und die Zukunft für den optometrischen Alltag
10:00 - 10:30
Svenja Nienhaus
Svenja Nienhaus

Anhand eines einzelnen Fundusbildes ist es oft schwierig, eine fundierte Aussage über den Status der Augengesundheit am hinteren Pol zu treffen. Die OCT- Untersuchung ermöglicht uns eine weitere Einschätzung über die Tiefe der Veränderung an der Netzhaut und gibt uns mehr Sicherheit bei der Beurteilung auch im Zuge eines optometrischen Screenings. Neben der Interpretation dieser Bilder erlernen Sie anhand von praxisnaher Case Reports die häufigsten Pathologien aus dem klinischen Alltag kompetent zu interpretieren.

Über Svenja Nienhaus

Wirkung von Licht auf das visuelle System
10:30 - 11:00
Josefine Dolata
Josefine Dolata

Seit einigen Jahren steht die Wirkung von kurzwelligem, blauen Licht auf Auge und Mensch im Fokus der optometrischen Wissenschaft und Praxis. Dabei geht es insbesondere um den schädigenden Aspekt auf Netzhaut und Tränenfilm, aber auch um stimulierende Eigenschaften bezüglich des circadianen Rhythmus. Der Einsatz von Weißlicht-Leuchtdioden als Hintergrundbeleuchtung digitaler Endgeräte spielt aufgrund der Art des Emissionsspektrums eine wesentliche Rolle in der Blaulichtdiskussion.
Durch die Anwendung von einfarbigen oder RGB-Leuchtdioden und Softwarelösungen ist es jedoch möglich, viele verschiedene Lichtfarben aufgabenspezifisch einzustellen oder auch dynamisch zu nutzen.
Dieser Vortrag soll in einer breiten Darstellung weitere Einflüsse und Anwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Lichtfarben auf das visuelle System zeigen. Es werden Themenschwerpunkte wie lichttechnische Displayeinstellungen für verschiedene Altersgruppen, Lichttherapie bei Binokularproblemen (Problemen beim Nahsehen, Schule, Konzentration…), Therapie der trockenen AMD und Myopiemanagement durch Lichtanwendung im Fokus stehen. Dabei soll sowohl der aktuelle wissenschaftliche Stand als auch einzelne Fallbeispiele aus der Praxis als Diskussionsgrundlage herangezogen werden.

The effect of light colors on the visual system
For several years, the effect of short wavelength blue light on the human eye has been in the focus of optometric research and practice. In particular, this concerns the damaging aspect on the retina and tear film, but also stimulating characteristics with regard to the circadian rhythm. The use of white light-emitting diodes as backlighting of digital terminals plays an essential role in the blue light discussion due to the nature of the emission spectrum.
However, by using monochromatic or RGB light emitting diodes and software solutions, it is possible to adjust many different light colors for specific tasks or to use them dynamically.
This presentation gives a broad overview of further influences and possible applications of different light colors on the visual system. The focus will be on topics such as light-specific display settings for different age groups, light therapy for binocular disorders (problems with near vision, school, concentration...), therapy of dry AMD and myopia management by light application. Both the current scientific status and individual case studies from practice will be used as a basis for discussion.

Über Josefine Dolata

Kaffeepause und Industrieausstellung
11:00 - 11:45

Optometrisches Management in der visuellen Entwicklung
11:45 - 12:15
Bernhard Peukert
Bernhard Peukert

Die visuelle Entwicklung von Kindern ist von den Bedingungen abhängig, die nach der Geburt vorliegen. Um spätere Einschränkungen zu vermeiden, kommt der optometrischen Untersuchung v.a. in den ersten sechs Lebensjahren eine besondere Bedeutung zu. Hier sind Ziele und Art der Untersuchung z.B. nach dem Alter unterschiedlich zu definieren. Damit Augenoptiker/Optometristen auch für Vorschulkinder zum ersten Ansprechpartner werden können, ist einheitliches Arbeiten und eine Basis für gute Zusammenarbeit mit Ophthalmologen wichtig. Der Vortrag stellt die dafür von VDCO, ZVA und IVBS gemeinsam erarbeiteten Arbeitsempfehlungen vor.

The visual development of children depends on the conditions that exist after birth. In order to avoid later limitations, optometric examinations are of particular importance, especially in the first six years of life. Here, the goals and type of examination must be defined differently, e.g. according to age.
In order for optometrists to become the first point of contact for preschool children, it is important to work in a uniform manner and to establish a basis for good cooperation with ophthalmologists. The talk presents the working recommendations jointly developed by VDCO, ZVA and IVBS for this purpose.

Über Bernhard Peuckert

Eine «minimale Testbatterie» zur Klassifizierung von Störungen im normalen Binokularsehen
12:15 - 12:45
Volkhard Schroth
Volkhard Schroth

Störungen der Akkommodation und des normalen Binokularsehens werden schon lange klassifiziert: z.B. die Konvergenzinsuffizienz oder der Akkommodationsexzess. In der BAND Studienserie wurden Normdaten gesammelt, um daraus eine minimale Testbatterie mit dennoch hoher Treffsicherheit zu ermitteln. Am Institut für Optometrie haben wir eine Logik entwickelt, die aus drei Testwerten eine vollständige Klassifizierung ermöglichen soll. Der Stand der Forschung hierzu wird vorgestellt.

Disorders of accommodation and normal binocular vision have long been classified: e.g. convergence insufficiency or accommodation excess. In the BAND study series, normative data was collected in order to determine a minimum test battery with a high sensitivity and specificity. At the Institute for Optometry, we have developed a logic that should enable a complete classification from three test values. The state of research on this is presented.

Über Volkhard Schroth

Mittagspause und Industrieausstellung
12:45 - 14:00

Über den intraokularen Druck hinaus: Neuroprotektion bei Glaukom durch alternative Mechanismen
14:00 - 14:30
Dr. Daniela Oehring
Dr. Daniela Oehring

Glaukom, eine führende Ursache für irreversible Blindheit, wird traditionell durch Senkung des Augeninnendrucks (IOP) behandelt. Trotzdem kann die Krankheitsprogression fortschreiten, was auf zusätzliche beteiligte Mechanismen hinweist. In diesem Vortrag wird Neuroprotektion als ergänzende Strategie diskutiert, wobei oxidativer Stress, neuroinflammatorische Prozesse, Glutamat-Exzitotoxizität und beeinträchtigter retinaler Blutfluss als zusätzliche Faktoren betrachtet werden, die das Überleben der retinalen Ganglienzellen beeinflussen. Die Bedeutung von neuroprotektiven Wirkstoffen, Vorteile und Einschränkungen von Strategien jenseits der IOP-Reduktion und der Bedarf an zuverlässigen Glaukom-Biomarkern werden ebenfalls thematisiert.

Glaucoma, a leading cause of irreversible blindness, is traditionally managed by lowering intraocular pressure (IOP). Despite this, disease progression can continue, implying other mechanisms are at play. This talk discusses neuroprotection as a complementary strategy, investigating oxidative stress, neuroinflammation, glutamate excitotoxicity, and compromised retinal blood flow as additional factors impacting retinal ganglion cell survival. The importance of neuroprotective agents, the benefits and limitations of strategies beyond IOP reduction, and the need for reliable glaucoma biomarkers are also addressed.

Über Dr. Daniela Oehring

Optometric neuro rehabilitation after concussion - why is this relevant for you?
14:30 - 15:00
Dr. Annemieke Coops
Dr. Annemieke Coops

In optometric practice we often see clients with complaints about light sensitivity, dizziness, problems with moving objects, blurry vision with movement and change of focal distance, problems with computer work and reading. Many of these complaints are linked to an imbalance in the autonomic nervous systems of which a concussion is often the cause. They can have a huge impact on the quality of life. These clients need a systematic approach in testing and vision therapy. This lecture will give an overview of the rehabilitation process and tips and tricks that can be easily incorporated in any optometric practice.

Über Dr. Annemieke Coops

Wissensquiz
15:00 - 15:30
Dr. Sigrid Müller-Schotte
Dr. Sigrid Müller-Schotte

Das ‚Tag der Optometrie – Wissensquiz‘ ist eine interaktive und unterhaltsame Variante, sich gegenseitig herauszufordern. Sigrid Müller-Schotte führt Sie quizmässig durch unterhaltsame und herausfordernde Praxisfälle. Sie fordert auf über eine breite Palette von Fragen aus dem Bereich der Optometrie nachzudenken: Fallgeschichten, Optik, vorderer und hinterer Augenabschnitt, Anatomie, Physiologie, Pathologie, Handlungsplan und viele andere Themen werden vorbeiziehen. Testen Sie sich selbst. Bringen Sie Ihr Smartphone oder Tablet mit und zeigen Sie, was Sie als Augenoptiker/Optometrist in petto haben. Wer wird Tagessieger?

The 'Day of Optometry - Knowledge Quiz' is an interactive and entertaining way to challenge each other. Sigrid Mueller-Schotte guides you through entertaining and challenging practical cases. It prompts reflection on a wide range of questions related to optometry: case histories, optics, anterior and posterior segments, anatomy, physiology, pathology, plan of action and many other topics will be discussed. Test yourself. Bring your smartphone or tablet and show what you have up your sleeve as an optician/optometrist. Who will be the winner of the day?

Über Dr. Sigrid Müller-Schotte

Verabschiedung durch Beate Göpel, Stephan Hirschfeld und Christian Müller

Highlights

OsnabrückHalle

Wir freuen uns Sie in der OsnabrückHalle zur SICHT.KONTAKTE 2022 begrüßen zu dürfen.

Hotels in Osnabrück

Hier finden Sie eine Liste der Hotels in direkter Nähe zur OsnabrückHalle.

Abendveranstaltung

Am Samstag, 08.10.2022 laden wir Sie herzlich zur Abendveranstaltung der SICHT.KONTAKTE ein.

Fortbildungspunkte

Für die Teilnahme an der SICHT.KONTAKTE werden für Sie die COE Punkte der GOL und CPD Punkte der GOC beantragt.

Impressionen SICHT.KONTAKTE 2016 – 2021

Industriepartner

Mit Ihrem Engagement ermöglichen unsere Partner, dass auf der SICHT.KONTAKTE hochkarätige Fortbildung in den verschiedenen Fachgebieten der Kontaktlinsenanpassung und Optometrie angeboten werden kann. Durch Ihren Beitrag ist es den Veranstaltern der SICHT.KONTAKTE möglich sich berufspolitisch für Branchenangehörige national sowie international einzusetzen. Wir schaffen somit eine Verbesserung der Interaktion zwischen Forschung, Technik und Anwender*innen.

 

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

HAUPT-PARTNER
INDUSTRIE- UND MEDIEN-PARTNER