Moderation
Maarten Hobé begleitet Sie durch das Programm der SICHT.KONTAKTE.

FREITAG, 27. September 2024

Themenauswahl
Kontaktlinse
Myopie
Contactlinsenanpassung
Vorderer Augenabschnitt
Trockenes Auge
Optometrie
Fundus
Perimetrie
Binokulares Sehen
Kinderoptometrie
Sportoptometrie
Low Vision
Marketing
Personal/Geschäftsführung
Sonstiges
VDCO Vorträge
VDCO Vorträge
Welcome Frühstück
09:00 - 10:00
 

Scheiteltiefe in der Kontaktlinsenanpassung bei weichen Kontaktlinsen
10:00 - 10:30
Benjamin Bergmann
Benjamin Bergmann

Weitere Informationen folgen zeitnah.

Jenseits der Norm – Die Herausforderungen einer guten Weichlinsenanpassung
10:30 - 11:00
Jessica Gruhl
Jessica Gruhl

Die Fortschritte in der Anpassung weicher Kontaktlinsen werfen Licht auf neue Herausforderungen und Chancen. Zentrale Fragen des Vortrags sind: Welche Rolle spielen das Korneo-Skleral-Profil und Scheiteltiefenwerte? Wie erkenne ich einen optimalen Sitz? Welche physiologischen Anzeichen deuten auf eine unzureichende Anpassung hin und wie nutze ich diese Informationen in der Praxis? Denn Kunden für Standardlinsen auszuwählen, mag einfach sein, doch eine maßgeschneiderte Anpassung erfordert mehr - es geht darum, welche Linse zum Kunden passt.

Advances in the fitting of soft contact lenses shed light on new challenges and opportunities. Central questions of the presentation are: What role do the corneo-scleral profile and sagittal depth values play? How do I judge an optimal fit? What physiological signs indicate an inadequate fitting and how do I use this information in practice? Because selecting patients for standard lenses may be easy, but a customised fitting requires more - it's about which lens suits the patient.

Über Jessica Gruhl

Presbyopieversorgung mit Kontaktlinsen – Status und Ausblick
11:00 - 11:30
Prof. Dr. Wolfgang Sickenberger
Prof. Dr. Wolfgang Sickenberger

Die Babyboomer Generation stellt den Hauptanteil der Kunden eines Augenoptikergeschäfts dar, besonders das Segment der Gleitsichtbrillen ist dominierend. Altersbedingte Veränderungen können den Seherfolg gerade bei Kontaktlinsen einschränken. In wie weit sind die Alternativen zur Gleichtsichtbrille wie z.B. Kontaktlinsen zur Presbyopiekorrektion oder gar multifokale Intraokularlinsen inzwischen etabliert? Die Industrie bietet inzwischen eine breite Palette von verschiedenen Versogungsoptionen an - im Vortrag wird versucht hierzu einen Status und Ausblick zu geben.

Über Prof. Dr. Wolfgang Sickenberger

Fall-Quiz - vorderer Augenabschnitt
11:30 - 12:00
VDCO-Young
VDCO-Young

Studierende der Hochschulen stellen Sie auf die Probe. Mitmachen, wissen, abschätzen und eventuell auch Raten. Das interaktive Fall-Quiz zum vorderen Augenabschnitt gibt Ihnen die Möglichkeit aktiv Ihr Wissen anzuwenden und Neues zu Lernen. Viel Spaß!

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 13:30

Gewinnerarbeit des Peter-Abel-Preises 2024
13:30 - 14:00
n.n.
n.n.

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Neue Strategien des Endothelersatzes an der Hornhaut: Endoart, DSO, RhoK Inhibitoren und Zelltherapie
14:00 - 14:30
Prof. Dr. Björn Bachmann
Prof. Dr. Björn Bachmann

Die Fuchs'sche Endotheldystrophie (FECD) kommt bei ca. 10 % der Menschen über 65 Jahren vor, weswegen die hintere lamelläre Hornhauttransplantation die häufigste Variante der Keratoplastiken darstellt. Standardmäßig wird meist eine DMEK durchgeführt. Es gibt aber eine Vielzahl neuer Ansätze zum Endothelersatz, nicht nur bei der FECD, die mittlerweile aus der Laborforschung heraus Ihren Weg in die klinische Forschung oder gar in die klinische Routine gefunden haben. Der Vortrag soll einen Überblick über aktuelle und zukünftige Möglichkeiten geben.

Fuchs endothelial corneal dystrophy (FECD) occurs in approximately 10% of people over the age of 65, making posterior lamellar keratoplasty the most common type of keratoplasty. Typically, a DMEK is performed. However, there are numerous new approaches to endothelial replacement, not only for FECD, that have transitioned from laboratory research to clinical research and even clinical practice. The lecture aims to provide an overview of current and future possibilities.

Über Prof. Dr. Björn Bachmann

Ausschlusskriterien bei der refraktiven Chirurgie
14:30 - 15:00
Prof. Dr. Tobias Brockmann
Prof. Dr. Tobias Brockmann

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Optische Probleme nach refraktiver Hornhaut- und Linsenchirurgie
15:00 - 15:30
Prof. Dr. Christian Meltendorf
Prof. Dr. Christian Meltendorf

Mit Hilfe refraktiv-chirurgischer Verfahren lassen sich Myopie, Hyperopie und Astigmatismus innerhalb ihres jeweiligen Indikationsbereichs heutzutage in der Regel sehr zufriedenstellend korrigieren. Dennoch können im Einzelfall postoperative Beschwerden wie beispielsweise reduzierte Sehschärfe, Blendempfindlichkeit, Halos, Wahrnehmung von Doppel- oder Schattenbildern oder reduziertes Dämmerungssehen auftreten. Im Vortrag werden die Ursachen dieser optischen Probleme, Funktionstests zur Prüfung der optischen Qualität als auch mögliche Therapieansätze dargestellt.

Über Prof. Dr. Christian Meltendorf

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:30 - 16:15

Versorgung nach Crosslinking oder anderen Eingriffen der Hornhaut
16:15 - 16:45
Laura Sauerbier
Laura Sauerbier

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Über Laura Sauerbier

Case Reports zu Versorgungen mit Freiform-Skleralkontaktlinsen
16:45 - 17:15
Simon Jäkel
Simon Jäkel

Freiform gefertigte Skleralkontaktlinsen, sind in der kontaktoptischen Versorgung eine neue innovative Möglichkeit der Versorgung. Durch eine Messung der skleralen Auflage, hat man deutlich bessere Einblicke in eine translimbale Form des Auges. Dank der der Fertigungsmöglichkeiten Sklerallinsen heutzutage in Freiform-Technologie zu individualisieren und zu produzieren, kommt es dabei auch zu einer modifizierten Anpassung dieser Kontaktlinsen. Der Referent Simon Jäkel zeigt in seinem Vortrag anhand von Fallbeispielen, wie Patienten mit komplexen Augensituationen dank Freiform-Sklerallinsen erfolgreich visuell rehabilitiert werden konnten und die veränderten skleralen Auflageverhältnisse auch zu einem guten physiologischen Sitzverhalten der Kontaktlinsen beitrugen.

Über Simon Jäkel

Minisklerallinsen - Wann macht das Sinn?
17:15 - 17:45
Uwe Bischoff
Uwe Bischoff

1. Minisklerallinsen- Wann macht das Sinn?
2. Minisklerallinsen – Troubleshooting!

Gefühlt werden Minisklerallinsen gerade in unserer Branche gehypt. Aus der Perspektive eines KL-Instituts, das sich seit Jahren mit der Materie beschäftigt, auch „das Aussterben“ der Sklerallinsen miterlebt hat, werden verschiedene Aspekte in dem Vortrag beleuchtet:
1) Die fachliche Not(?)-wendigkeit
2) Die damit verbundenen Risiken
3) Das entsprechende Trouble-Shooting
Unbestritten ist der Tragekomfort initial bei Minisklerallinsen häufig angenehmer als bei Corneallinsen. Das führt dazu, dass das Produkt im Wettbewerb gelandet ist und nicht nur bei medizinischen Versorgungen zur Anwendung kommt.
4) Aber zu welchem Preis?
a. Wird zwischen Material und Dienstleitung unterschieden, die bei medizinischen Versorgungen erheblich höher ausfallen kann?
b. Gibt es hier nicht auch einen physiologischen Preis? Ist es immer sinnvoll, ein Auge mit Sklerallinsen zu versorgen, NUR weil corneal unbequem ist? Wie sieht das Auge nach 20 Jahren Miniskleral aus?
5) Wird die Dienstleistung Krankenkassen gegenüber ausreichend dargelegt? Denn diese argumentieren mit „marktüblichen“ Preisen von KollegInnen, bei denen unklar ist, ob überhaupt eine Dienstleistungskomponente enthalten ist, oder ein erhöhter Zeitaufwand wegen medizinischer Indikation berücksichtigt wird.

Stellen Sie sich auf einen unbequemen Vortrag ein, der die Minisklerallinse als geniale Alternative behandelt, die unangenehmen Side-Effects aber nicht außer Acht lässt, unterstützt durch viele Fallbeispiele und Bilder aus der täglichen Praxis. Und ganz nebenbei gibt’s bestimmt noch ein paar Anpasstipps für den Alltag, denn Miniskleral ist nicht gleich Miniskleral!

Zwei Themen, die ineinandergreifen, deshalb auch präsentiert von zwei ReferentInnen, die aus dem Tagesgeschäft eines KL-Instituts plaudern!

Über Uwe Bischoff

Über Corinna Jonske

Minisklerallinsen – Troubleshooting!
17:45 - 18:15
Corinna Jonske
Corinna Jonske

1. Minisklerallinsen- Wann macht das Sinn?
2. Minisklerallinsen – Troubleshooting!

Gefühlt werden Minisklerallinsen gerade in unserer Branche gehypt. Aus der Perspektive eines KL-Instituts, das sich seit Jahren mit der Materie beschäftigt, auch „das Aussterben“ der Sklerallinsen miterlebt hat, werden verschiedene Aspekte in dem Vortrag beleuchtet:
1) Die fachliche Not(?)-wendigkeit
2) Die damit verbundenen Risiken
3) Das entsprechende Trouble-Shooting
Unbestritten ist der Tragekomfort initial bei Minisklerallinsen häufig angenehmer als bei Corneallinsen. Das führt dazu, dass das Produkt im Wettbewerb gelandet ist und nicht nur bei medizinischen Versorgungen zur Anwendung kommt.
4) Aber zu welchem Preis?
a. Wird zwischen Material und Dienstleitung unterschieden, die bei medizinischen Versorgungen erheblich höher ausfallen kann?
b. Gibt es hier nicht auch einen physiologischen Preis? Ist es immer sinnvoll, ein Auge mit Sklerallinsen zu versorgen, NUR weil corneal unbequem ist? Wie sieht das Auge nach 20 Jahren Miniskleral aus?
5) Wird die Dienstleistung Krankenkassen gegenüber ausreichend dargelegt? Denn diese argumentieren mit „marktüblichen“ Preisen von KollegInnen, bei denen unklar ist, ob überhaupt eine Dienstleistungskomponente enthalten ist, oder ein erhöhter Zeitaufwand wegen medizinischer Indikation berücksichtigt wird.

Stellen Sie sich auf einen unbequemen Vortrag ein, der die Minisklerallinse als geniale Alternative behandelt, die unangenehmen Side-Effects aber nicht außer Acht lässt, unterstützt durch viele Fallbeispiele und Bilder aus der täglichen Praxis. Und ganz nebenbei gibt’s bestimmt noch ein paar Anpasstipps für den Alltag, denn Miniskleral ist nicht gleich Miniskleral!

Zwei Themen, die ineinandergreifen, deshalb auch präsentiert von zwei ReferentInnen, die aus dem Tagesgeschäft eines KL-Instituts plaudern!

Über Uwe Bischoff

Über Corinna Jonske

VDCO Workshops
VDCO Workshops
Welcome Frühstück
09:00 - 10:00
 

Kinderoptometrie: Die visuelle Analyse bei Schulkindern
10:00 - 11:30
Florian Ambros
Florian Ambros
Raum 1 - 3

Zu unserem visuellen System gehört mehr als die Refraktion. Störungen im Binokularsehen, beispielsweise in der Akkommodation, in der Vergenz oder auch in der Fixation können die visuelle Wahrnehmung ebenfalls erheblich beeinflussen. Daher ist ein funktionierendes Binokularsehen bzw. visuelles System essenziell für einen beschwerdefreien Sehprozess. Inhalt des Workshops ist eine optometrische Untersuchungsabfolge, mit der man effizient Auffälligkeiten im visuellen System von Kindern (und Erwachsenen) erkennen und nachfolgend therapieren kann.

Über Florian Ambros

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 13:00
Industriepause

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 13:00
Industriepause

Tipps und Tricks für OCT Nutzer
13:00 - 14:30
Sara Bachmann
Sara Bachmann
 

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Über Sara Bachmann

Tipps und Tricks für die Nutzung des OCTs
13:00 - 14:30
Sara Bachmann
Sara Bachmann
Raum 14

Im optometrischen Fachgeschäft wird neben der Aufnahme und Interpretation von Netzhautbildern zunehmend die optische Kohärenztomographie eingesetzt, um Netzhautveränderungen sicher deuten zu können. Ziel dieses Workshops ist es, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des OCTs vertiefend kennenzulernen, einen Fahrplan zur sinnvollen und fachgerechten Nutzung im täglichen Einsatz zu erhalten und Veränderungen bei typischen Erkrankungen einordnen zu können. Der Workshop eignet sich für OCT-Nutzer und die, die es werden wollen.
In addition to taking and interpreting retinal images, optical coherence tomography is increasingly being used by optometrists to reliably interpret retinal changes. The aim of this workshop is to gain an in-depth understanding of the various possible uses of OCT, to obtain a roadmap for sensible and professional use in daily practice and to be able to classify changes in typical diseases. The workshop is suitable for OCT users and those who want to become one.

Über Sara Bachmann

Die 10 größten Missverständnisse im Myopie Management
13:00 - 14:30
Dr. Philipp Hessler
Dr. Philipp Hessler
Raum 1 - 3

Jedes myope Kind braucht Myopie Management! Alle Myopien sind mit einem Augenlängenwachstum verbunden! "Überrefraktion plan" zeigt, dass das Auge nicht kurzsichtiger geworden ist!
Missverständnisse wie diese entstehen durch wenig fundierte Aussagen, die sowohl von manchen Industrieunternehmen als auch von Praktikern zu hören und zu lesen sind. Nach dem großen Andrang bei diesem Workshop bei der SICHT:KONTAKTE 2023 gibt es eine Neuauflage der zehn größten Missverständnisse im Myopie Management 2024. Geeignet vom Einsteiger bis zum erfahrenen Myopie Spezialisten.

Every myopic child needs Myopia Management! All myopes are associated with axial length growth! “Refraction zero” shows that the eye has not become more myopic! Misunderstandings like these are caused by poorly founded statements, that can be heard and read both from some industrial companies and from practitioners. Following the great response to this workshop at Sichtkontakte 2023, there will be a new edition of the ten biggest misunderstandings in Myopia-Management 2024. Appropriate for everyone from beginners to experienced myopia specialists.

Über Dr. Philipp Hessler

Kaffeepause und Industrieausstellung
14:30 - 14:45

Myopie Management in der Praxis
14:45 - 16:15
Jessica Gruhl, Maike Vadersen
Jessica Gruhl, Maike Vadersen
Raum 1 - 3

Der Workshop bietet Einblicke in die erfolgreiche Integration des Myopie-Managements in das augenoptische Fachgeschäft. Themen sind die Gestaltung optimaler Terminintervalle und effizienter Arbeitsabläufe sowie die zielgerichtete Kommunikation mit Kindern und Eltern. Zudem werden die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die evidenzbasierte Entscheidungsfindung bei der Auswahl der Myopiemanagement-Strategie diskutiert. Praxisnahe Beispiele zeigen, wie das Leistungsspektrum im Myopie-Management erweitert und langfristiger Erfolg gesichert wird.

Über Jesica Gruhl

Über Maike Vadersen

Wer zuhört führt - Gespräche professionell lenken
14:45 - 16:15
Tanja Leideck
Tanja Leideck
Raum 14

Der augenoptische und ophthalmologische Alltag bietet unterschiedlichste Herausforderungen. Eine professionelle Kommunikation unterstützt Sie dabei, lhre Gespräche gezielt zu führen, denn das Zuhören kommt meist zu kurz.
Doch erst, wenn das Gegenüber und dessen Motivation verstanden wird, kann gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche eingegangen werden. In diesem Workshop lernen Sie Werkzeuge kennen, um das Zuhören bewusst zu verwenden. So können Vorgehensweisen besser vermittelt und Leistungen gekonnt platziert werden.

Everyday life in ophthalmology and ophthalmic optics presents a wide variety of challenges. Professional communication helps you to conduct your conversations in a targeted manner, as listening is usually neglected. However, only when the other person and their motivation are understood can their needs and wishes be addressed in a targeted manner. In this workshop, you will learn tools for consciously using listening skills. In this way, procedures can be better communicated and services can be skillfully placed.

Über Tanja Leideck

Kaffeepause und Industrieausstellung
16:15 - 16:45

Peer Review Case Reports Netzhaut
16:45 - 18:15
Prof. Dr. Daniela Nosch
Prof. Dr. Daniela Nosch
Raum 14

Die Teilnehmenden dieses Workshops präsentieren eigene klinische Fälle mit Netzhautbefunden, welche hinsichtlich Symptomatik, Diagnose und Management diskutiert werden: Eine systematische Beschreibung und Klassifizierung von Auffälligkeiten hilft der Erstellung einer Verdachtsdiagnose, damit entsprechend adäquat entschieden werden kann, ob, an welchen Spezialisten und wie dringend überwiesen werden muss. Weiter wird jeweils die Prognose bzw. der zu erwartete Krankheitsverlauf der Netzhautpathologien in der Gruppe diskutiert.

During this workshop, participants present their own clinical cases with retinal pathology. The cases will be discussed in view of symptoms, diagnosis and management. Key is a systematic description and classification of the retinal abnormalities observed, as a basis for the referral decision as to which specialist and at what urgency. The ideal management and likely treatment as well as the prognostic of each case will be discussed in the group.

Über Prof. Dr. Daniela Nosch

Optometrisches Sehfunktionstraining - was steckt dahinter?
16:45 - 18:15
Silke Lohrengel
Silke Lohrengel
Raum 1 - 3

Ein optometrisches Sehfunktionstraining ist ein individuelles Training statischer und dynamischer Leistungsparameter des visuellen Systems mittels einer Trainingsstrategie durch den Einsatz von monokularen und binokularen Sehübungen. Die Auswahl basiert auf optometrisch erhobenen Messdaten und ist durchaus evidenzbasiert. Im Workshop werden die Abläufe und Basisüberlegungen vermittelt, um den Teilnehmern die Freude und Sinnhaftigkeit dieser optometrischen Tätigkeit nahe zu bringen.

Über Silke Lohrengel

Mitgliederversammlung Gütegemeinschaft Optometrische Leistungen (GOL)
18:15 - 19:00

Der Vorstand der RAL Gütegemeinschaft Optometrische Leistungen lädt herzlich zur Mitgliederversammlung ab 18:30Uhr ein.

Workshops der Industriepartner
Workshops der Industriepartner
Welcome Frühstück
09:00 - 10:00
 

OCULUS - Ihr Sprungbrett zur erfolgreichen optometrischen Dienstleistung
10:00 - 11:30
Simon Jäkel
Simon Jäkel
Raum 9

Erleben Sie in dem Workshop, wie die OCULUS Pentacam® AXL Wave Sie bei Ihrer fundierten Screening-Routine unterstützen kann. Anhand von Fallbeispielen besprechen Sie die vielfältigen Anwendungsgebiete. Erfahren Sie u.a. wie Ihnen die Wellenfrontanalyse bei der Refraktion hilft, welchen Mehrwert eine Achslängenmessung nicht nur im Myopie-Management liefert und wie die Pentacam® Ihre Kontaktlinsenanpassung erleichtert. Hören Sie auch von Simon Jäkel wie er die Pentacam® gewinnbringend in seinem Geschäft einsetzt.

Über Simon Jäkel

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 13:00
Industriepause

Optiswiss - Customer Experience 4.0: Mit High-Tech zur perfekten Beratung!
13:00 - 14:30
Diana Stoffers, Ines Troost & Franziska Ludwig
Diana Stoffers, Ines Troost, Franziska Ludwig
Raum 9

Wir zeigen Ihnen in mehreren Workshopteilen, wie Sie modernste Gerätetechnologien, die biometrische Brillenglasoptimierung und das Myopie-Management erfolgreich in Ihr augenoptisches Fachgeschäft integrieren. Erfahren Sie, welche neuesten Erkenntnisse es bei der Gleitsichtglasentwicklung gibt, auf welche Parameter Sie besonders achten sollten und wie Sie durch eine zielgruppengerechte Ansprache und entscheidende Individualisierungsmöglichkeiten die Kundenzufriedenheit und -bindung steigern.
We will demonstrate in several workshop parts how to successfully integrate state-of-the-art device technologies, biometric lens optimization, and myopia management into your optical store. Learn about the latest insights in progressive lens development, which parameters you should pay special attention to, and how you can increase customer satisfaction and loyalty through targeted communication and crucial customization options.

Über Diana Stoffers

Über Ines Troost

Über Franziska Ludwig

Kaffeepause und Industrieausstellung
14:30 - 14:45

n.n.
14:45 - 16:15
n.n.
n.n.
Raum 9

n.n.

Kaffeepause und Industrieausstellung
16:15 - 16:45

Eyetec - OCT-Auswertung: Normdatenbank - Fluch oder Segen?
16:45 - 18:15
Remo Jahnke
Remo Jahnke
Raum 9

Die OCT Technologie ist der neueste Goldstandard in der Ophthalmologischen Welt. Durch die leichte Bedienung hat es auch in der Welt der Optometristen und Augenoptiker Einzug gehalten. Aber mit der Messtechnik kommen auch neue Fragen auf. Ein Hilfsmittel der ersten Stunde und mitverantwortlich für den großen Erfolg der OCT-Technologie, ist die normative Datenbank. Um diese Form der Auswertung ranken sich zahlreiche Mythen und Vorurteile. Aber was genau eine normative Datenbank abbilden kann, wie man sie effektiv einsetzt und wo man an Grenzen stößt, soll in diesem Workshop einmal ganz genau betrachtet werden.

Über Remo Jahnke

FREITAG, 27. September 2024

Am Freitag, 27.09.2024 findet ab 20:00 Uhr die Abendveranstaltung der SICHT.KONTAKTE  statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

SAMSTAG, 28. September 2024

Themenauswahl
Kontaktlinse
Myopie
Contactlinsenanpassung
Vorderer Augenabschnitt
Trockenes Auge
Optometrie
Fundus
Perimetrie
Binokulares Sehen
Kinderoptometrie
Sportoptometrie
Low Vision
Marketing
Personal/Geschäftsführung
Sonstiges
VDCO Vorträge
VDCO Vorträge
Welcome Frühstück
09:00 - 10:00

Neue Therapieansätze beim Trockenem Auge
10:00 - 10:30
Dr. Sebastian Marx
Dr. Sebastian Marx

Das Trockene Auge ist eine multifaktorielle Erkrankung, die durch eine Instabilität des Tränenfilms und Entzündungen der Augenoberfläche gekennzeichnet ist. Dies führt zu Unbehagen, Sehstörungen und potenziellen Schäden an der Augenoberfläche. Traditionelle Behandlungen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Linderung der Symptome durch künstliche Tränen, entzündungshemmende Medikamente und Lebensstilanpassungen. Neue Fortschritte haben jedoch innovative Ansätze eingeführt, die auf die zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen von Trockenen Augen abzielen. Zu den aufkommenden Therapien gehört die Verwendung von autologen Serum-Augentropfen, die essenzielle Wachstumsfaktoren und Zytokine bereitstellen, welche die Heilung der Augenoberfläche fördern. Darüber hinaus hat sich die intensive gepulste Lichttherapie (IPL) als vielversprechend erwiesen, um Dysfunktionen der Meibom-Drüsen, eine häufige Ursache von Trockenen Augen, zu reduzieren. Diese innovativen Behandlungsmethoden, entweder als Einzeltherapien oder in Kombination, versprechen erhebliche Verbesserungen.

Über Dr. Sebastian Marx

Red Eye Alert: Strategien in Behandlung und Diagnose von allergischen Augenreaktionen
10:30 - 11:00
Sebastian Golczyk
Sebastian Golczyk

Der Vortrag gibt Einblicke in aktuelle und zukünftige Entwicklungen bei der Behandlung allergischer Augenerkrankungen. Lernen Sie innovative biologische Therapien und fortschrittliche diagnostische Methoden kennen, die präzisere Erkennung ermöglichen und sich nahtlos in die augenoptische Praxis integrieren lassen. Darüber hinaus werden interdisziplinäre Strategien und präventive Maßnahmen zur Optimierung des Managements von Augenallergien erörtert.
The lecture provides an insight into the latest developments in the treatment and diagnosis of allergic eye diseases. Discover innovative biologic therapies and advanced diagnostic methods that enable more precise identification and integrate seamlessly into optometry practice. We will also discuss interdisciplinary strategies and preventive measures to enhance management of eye allergies.

Über Sebastian Golczyk

Was, wie, wann? - Funktionsweise von Tränenersatzmitteln
11:00 - 11:30
Martin Schlanke
Martin Schlanke

Die Wahl des richtigen Benetzungsmittel ist oft eine Herausforderung. Augentropfen und -gele finden Anwendung bei einem Tränenmangel. Je zähflüssiger ein Mittel ist, desto länger verweilt es an der Oberfläche, reduziert aber stärker die optische Abbildung. Augensprays, -salben oder lipidhaltige Augentropfen therapieren einen Lipidmangel des Tränenfilms. Die Anwendung mit Kontaktlinsen ist abhängig von der Viskosität und Lipidhaltigkeit. Auf jegliche Konservierungsmittel sollte dabei verzichtet werden.

Choosing the right moisturiser is often a challenge. Eye drops and gels are used when there is a lack of tears. The more viscous an agent is, the longer it remains on the surface, but the more it reduces the visual acuity. Eye sprays, ointments or lipid-containing eye drops treat a lipid deficiency in the tear film. Use with contact lenses depends on the viscosity and lipid content. Any preservatives should be avoided.

Über Martin Schlanke

Blaues Licht: Fluch oder Segen für das Auge
11:30 - 12:00
Urs Businger
Urs Businger

Die Gefahr von blauem Licht wurde bereits vor mehr als 50 Jahren erkannt. Durch den Einsatz von LED-Lampen als Hauptbeleuchtungsquellen in Innenräumen wurde die Angst vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, im Speziellen von Schäden im Auge, in den letzten Jahren deutlich verstärkt. Auch Beschwerden am Bildschirmarbeitsplatz werden heute oft mit der Emission von blauem Licht durch den Bildschirm in Verbindung gebracht. Die Industrie hat verschiedene Methoden entwickelt, um Ermüdungserscheinungen und Beschwerden der Augen zu verringern, die Schlafqualität zu verbessern und möglicherweise die durch blaues Licht verursachten Schäden, insbesondere die Phototoxizität der Netzhaut, zu verhindern. Doch wie steht es mit dem Nachweis? Seit geraumer Zeit hat sich in der Medizin die Behandlung nach Evidenz basierter Medizin (evidence based medicine) durchgesetzt. Sie erhebt ausdrücklich die Forderung, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Da sich der Beruf des Augenoptikers heute klar bei den Gesundheitsberufen angesiedelt hat, sollte evidence based medicine auch in der Augenoptik angewendet werden. Es stellt sich daher die Frage, haben wir genügend Evidenz, um die Produkte auch unseren Kunden empfehlen zu können?

Über Urs Businger

Mittagspause und Industrieausstellung
12:00 - 13:30

Präsentation Gewinnerarbeit Gunter-Schamberger-Preis
n.n.

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Der glaukomatöse Sehnerv, eine Blickdiagnose – eher doch nicht?
13:45 - 14:15
Prof. Dr. Daniela Nosch
Prof. Dr. Daniela Nosch

Was sind die klinischen Indikationen für ein Glaukomscreening in der Optometrie? Wie treffsicher erkennen wir einen glaukomatösen Sehnerv? Welche Risikofaktoren gilt es zu beachten und welche Zusatzmessungen sind für die Diagnostik notwendig? Im Frühstadium stellt die Diagnose des Glaukoms häufig eine Herausforderung dar, Falsche Positive und Negative sind nicht selten, und die Dunkelziffer der Prävalenz ist hoch. Dieser Vortrag diskutiert, wie die Optometrie einen gewinnbringenden Beitrag leisten kann.

Über Prof. Dr. Daniela Nosch

Perimetrische Frühdiagnostik beim Glaukom
14:15 - 14:45
Prof. Dr. Carl Erb
Prof. Dr. Carl Erb

Das Primäre Offenwinkelglaukom (POWG) wird nicht mehr als eine isolierte Optikusneuropathie, sondern als eine systemische Neurodegeneration angesehen. Bei der glaukomatösen Optikusneuropathie kommt es zu einem langfristigen Untergang retinaler Ganglienzellen (RGZ) mit einem Verlust ihrer Axone. Um die ersten funktionellen Störungen nachweisen zu können, benötigt man jedoch empfindliche perimetrische Verfahren. Die herkömmliche achromatische Perimetrie kann dieser Forderung nicht nachkommen, da sie erst bei circa 30 Prozent Verlust von RGZ beginnende funktionelle Störungen nachweist. Deshalb sind in den letzten 20 Jahren viele neue perimetrische Techniken auf den Markt gekommen, um vor allem bei frühen Erstschäden sowie beginnendem Progressionsgeschehen funktionelle Ausfälle früher erfassen zu können. Dies soll exemplarisch mit der Frequenzverdopplungsperimetrie gezeigt werden.

Über Prof. Dr. Carl Erb

Grundlagen der Progressionsbeurteilung beim Glaukom
14:45 - 15:15
Dr. Christian van Oterendorp
Dr. Christian van Oterendorp

Die Beurteilung der Progression ist für Therapieentscheidungen beim Glaukom von elementarer Bedeutung. Sowohl Gesichtsfeld- als auch OCT-Untersuchungen liefern uns hierfür verschiedenste Daten. Im Alltag ist aber die Frage ob bzw. wie schnell die Erkrankung voranschreitet oft nicht so leicht zu beantworten. Zahlreiche Fallstricke und Unsicherheiten erschweren die Entscheidung. In diesem Vortrag sollen Grundprinzipien der Progressionsbeurteilung vorgestellt werden. Was wird für eine zuverlässige Aussage benötigt? Welche Fallstricke gilt es zu vermeiden? Diese Grundlagen werden mit konkreten Beispielen von Gesichtsfelduntersuchungen und OCT-basierter Diagnostik verbunden.

Über Dr. Christian van Oterendorp

Aktueller Stand in der Glaukomchirurgie
15:15 - 15:45
Dr. Karsten Klabe
Dr. Karsten Klabe

Die operative Glaukombehandlung entwickelte sich mit dem Aufkommen neuer Technologien und Techniken rasch weiter. Neuartige Systeme zur Verabreichung von Medikamenten, MIGS-Verfahren, fortschrittliche Laserbehandlungen, innovative Drainagegeräte und neue genetische Ansätze bieten vielversprechende Alternativen zu herkömmlichen Behandlungen und Operationen. Die Entwicklung zielt darauf ab, Komplikationen zu verringern, Genesungszeiten zu verkürzen und wirksamere, sicherere und individuellere Behandlungen für Glaukompatienten zu finden.

The landscape of glaucoma treatment is rapidly evolving with the advent of new technologies and techniques. Novel drug delivery systems, MIGS procedures, advanced laser treatments, innovative drainage devices, and emerging genetic approaches offer promising alternatives to traditional treatments and surgeries. These advancements aim to reduce complications, enhance recovery times, and provide more effective, safer and personalized treatments for glaucoma patients.

Über Dr. Karsten Klabe

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:30

Poster-Preis (Vortrag ca. 5 bis 10 Minuten)

Fall-Quiz - hinterer Augenabschnitt
16:30 - 17:00
VDCO Studi-Vertreter
VDCO Studi-Vertreter

Studierende der Hochschulen stellen Sie auf die Probe. Mitmachen, wissen, abschätzen und eventuell auch Raten. Das interaktive Fall-Quiz zum vorderen Augenabschnitt gibt Ihnen die Möglichkeit aktiv Ihr Wissen anzuwenden und Neues zu Lernen. Viel Spaß!

Genetisch bedingte Netzhauterkrankungen – Seltene Erkrankungen sind in der Summe oft nicht selten
17:00 - 17:30
Dr. Philipp Herrmann
Dr. Philipp Herrmann

Erbliche Netzhauterkrankungen werden oft als „selten“ wahrgenommen doch Seltenes ist in Summe gar nicht selten. Bei genauerer Betrachtung ist diese Krankheitsgruppe eine der Hauptursachen für schwere Sehbehinderung und Erblindung in der arbeitenden Bevölkerung und ihr Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen ist sehr groß. Im Vortrag werden seltene Netzhauterkrankungen vorgestellt und ein pragmatisches Konzept zur Klassifikation und Diagnostik erarbeitet. Darüber hinaus sollen Therapieansätze und zugelassene Therapien erläutert und eingeordnet werden.

Über Dr. Philipp Herrmann

Pupillendefekte erkennen und verstehen
17:30 - 18:00
Katharina Keller
Katharina Keller

Die Beurteilung der Pupillenreaktion ist ein fester Bestandteil des optometrischen Screenings. Während Auffälligkeiten schnell erkannt sind, wirft die Interpretation der Ergebnisse häufig Fragen auf: Welche Arten von Pupillendefekten gibt es und wie entstehen diese? Wie muss der/die OptometristIn handeln? Welche Schritte gehören zu einer vollständigen Untersuchung der Pupille? Auf diese und weitere Fragen wird dieser Grundlagenvortrag Antworten aufzeigen und praktische Hinweise vermitteln.
The assessment of pupillary reaction is an important part of the optometric screening. Even if it is easy to recognize abnormalities, the interpretation of the results often raises questions: What types of pupillary defects do exist and how do they develop? What is the correct way to act as an optometrist? Which steps belong to a complete pupil examination? The talk on fundamentals on pupillary defects will give answers and practical advice to those and other questions.

Über Katharina Keller

Behandlung der trockenen AMD
18:00 - 18:30
Machteld Devenijn
Machteld Devenijn

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine degenerative Erkrankung der Makula, die in frühe, mittlere und späte AMD unterteilt werden kann. Die geographische Atrophie (GA) ist eine fortgeschrittene Form der AMD, die zu einem fortschreitenden und irreversiblen Verlust der zentralen Sehfunktion führt. Ein Überblick über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten der fortgeschrittenen trockenen AMD wird gegeben.

Über Machteld Devenijn

VDCO Workshops
VDCO Workshops
Welcome Frühstück
09:00 - 10:00

Anpassung weicher multifokaler Kontaktlinsen
10:00 - 11:30
Prof. Dr. Christian Kempgens
Prof. Dr. Christian Kempgens
 

Der Workshop beginnt mit einer kurzen theoretischen Einführung in die Grundlagen der Anpassung weicher multifokaler Kontaktlinsen. Im Anschluss wird ein Proband mit einem Paar Multifokallinsen versorgt. Die Teilnehmer können die Anpassung live mitverfolgen und die Vorgehensweise wird parallel mit den Kursteilnehmern besprochen. Das Sitzverhalten wird gezeigt und Änderungen der Kontaktlinsenparameter zur möglichen Verbesserung der Anpassung werden erörtert. Das Kursziel ist, den Teilnehmern anhand der aufgezeigten Vorgehensweise einen Einstieg in die Anpassung weicher multifokaler KL zu erleichtern.

The workshop begins with a brief theoretical introduction into the basics of fitting multifocal soft contact lenses. After that, a patient is fit with a pair of multifocals. The fitting process can be viewed live and will be discussed with the participants. The contact lens fit is shown and modifications of contact lens parameters for a potential improvement of fit are discussed. The workshop objective is to aid all those who want to get started with fitting soft multifocals.

Über Prof. Dr. Christian Kempgens

Auge und Allgemeinerkrankungen
10:00 - 11:30
Prof. Dr. Carl Erb
Prof. Dr. Carl Erb
Raum 14

Allgemeine Systemerkrankungen können einen erheblichen Einfluss auf das Auge nehmen. Dadurch kommt es auf der einen Seite zu einer Überlagerung dieser Auswirkungen mit vorliegenden Augenerkrankungen, wie zum Beispiel dem Glaukom oder die altersbedingte Makuladegeneration. Auf der anderen Seite können diese Auswirkungen auch für deren Frühdiagnostik am Auge verwendet werden. An Hand von Beispielen soll dieses wichtige interdisziplinäre Thema genauer dargestellt und diskutiert werden.

ÜberProf. Dr. Carl Erb

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 12:15

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 13:00

Studi-Forum
12:15 - 12:45
VDCO Young
Raum 14

Abschlussarbeit? - Von der Anmeldung bis zur Veröffentlichung!

Mittagspause und Industrieausstellung

SOAP it! Beurteilung von Spaltlampenbefunden
13:00 - 14:30
Katharina Keller
Katharina Keller
Raum 14

In diesem Workshop werden Fälle aus der optometrischen Praxis auf Basis von Spaltlampenbefunden vorgestellt und diskutiert. Neben Kontaktlinsenthemen und Dry-Eye-Problematiken erwarten Sie neben typischen Befunden auch seltenere Auffälligkeiten am vorderen Augenabschnitt. Mithilfe des SOAP(E)-Prinzips wird jeder Fall Schritt für Schritt analysiert und theoretische Vorüberlegungen werden mit dem praktischen optometrischen Vorgehen verknüpft. Außerdem wird auf Untersuchungsmethoden, Versorgungsmöglichkeiten und Pathologien am Auge eingegangen.
This workshop will present and discuss optometric cases based on slit lamp findings. Besides contact lens and dry eye topics, other typical findings as well as rare abnormalities at the anterior eye can be expected. By using the SOAP(E) scheme, every case will be analyzed step by step and theoretical considerations will be linked to the practical optometric procedure. Furthermore, examination and treatment methods as well as pathologies of the eye are discussed.

Über Katharina Keller

Treffen der Kontaktlinsen-Dozenten
13:00 - 15:00
Gustav Pöltner und Horst Drexel
Gustav Pöltner und Horst Drexel
Ruhrpanorama

13:00 bis 13:30 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer
13:30 bis 15:00 Uhr Mustervorlesung zum Thema "Keratokonus in Lehre und Praxis" von Gustav Pöltner und Horst Drexel

Keratokonus in Lehre und Praxis Für alle Lehrenden auf dem Gebiet der Kontaktlinsenoptik, muss es ein großes Anliegen sein, dass den Studierenden so viel praxisrelevantes Handwerkszeug auf den Weg mitgegeben wird, dass diese dann, wenn der erste Keratokonusfall auf dem Anpassstuhl Platz genommen hat, nicht scheitern, sondern eine optisch gute und komfortable Lösung abgeben können. Dieser Vortrag ist eine Kombination aus Beidem. Die notwendige Theorie und die Anpasstechnik - vorgetragen von Gustav Pöltner aus Innsbruck und die Praxis von Horst Drexel aus München, der Anpassfälle aus der Praxis zeigen wird. Durch die Kombination aus Praxis und Theorie, wird in diesem Seminarvortrag versucht, den Lehrenden ein praxisrelevantes Handwerkszeug mit zu geben, um der verantwortungsvollen Tätigkeit in der Lehre, den Studierenden nicht nur Wissen über den Keratokonus, sondern auch Anpasskönnen mit auf den Weg geben zu können. Und was das „praxisrelevante Handwerkszeug“ genau sein soll, ist eine Überraschung – lassen sie sich diese Chance nicht entgehen.

Über Gustav Pöltner

Über Horst Drexel

Kaffeepause und Industrieausstellung

Einfache optometrische Untersuchung
14:45 - 16:15
Ralf Bachmann
Ralf Bachmann
Raum 14

Wenn man an optometrische Messungen oder Untersuchungen denkt, verbindet man diese oft mit hochwertiger Messtechnik. In diesem Workshop sprechen wir darüber wie man auch mit einfachen Hilfsmitteln optometrisch aktiv sein kann.

When you think of optometric measurements or examinations, you often combine them with high-quality measurement technology. In this workshop, we talk about how you can also be optometrically active with simple tools.

Über Ralf Bachmann

Treffen der Kontaktlinsen-Dozenten
15:00 - 16:20
Prof. Phil Morgan und Dr. Sebastian Marx
Prof. Phil Morgan und Dr. Sebastian Marx
Ruhrpanorama

15:00 bis 15:05 Uhr Gruppenbild für Pressemeldung
15:05 bis 15:30 Uhr IACLE Update by Prof. Phil Morgan (UK, Manchester) - online zugeschaltet
15:30 bis 16:00 Uhr Diskussion - Thema Didaktik Speziallinsenausbildung
16:00 bis 16:20 Uhr Linsenanpassung auf Basis der Tränenlinse Sebastian Marx

Kaffeepause und Industrieausstellung
16:15 - 16:45

Posterpreis (Vortrag ca. 5-10 Minuten)

Kaffeepause und Industrieausstellung
16:20 - 16:45

VDCO Young - Arbeitgeber-Forum: Wie kann ich junge Arbeitnehmer für meinen Betrieb begeistern?
16:45 - 18:15
Tom Luis Platten, Vincent Pohlan
Tom Luis Platten, Vincent Pohlan
Raum 14

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Treffen der Kontaktlinsen-Dozenten
16:45 - 18:00
Thorsten Boss und Maik Stach
Thorsten Boss und Maik Stach
Ruhrpanorama

16:45 bis 17:05 Uhr Oculus als Verbindung zwischen Diagnostik und KL-Herstellung Thorsten Boss oder Maik Stach
17:00 bis 17:45 Uhr 3 Fallbeispiele
17:45 bis 18:00 Uhr Absprache für 2025, Adressenaustausch, Verabschiedung

Workshops der Industriepartner
Workshops der Industriepartner
Welcome Frühstück
09:00 - 10:00

Galifa - Contactlinse neu gedacht. - Innovativ, mit den 4Ps des Marketingmix zum Erfolg.
10:00 - 11:30
Sophie Hornberger
Sophie Hornberger
Raum 9

Das Geschäftsfeld Kontaktlinse ist unrentabel und unsichtbar? Austauschlinsen sind zu vergleichbar? Individuelle Linsen zu kompliziert?

Diese Thesen wollen wir in diesem Workshop widerlegen und werden Anregungen für das erfolgreiche Geschäftsfeld Kontaktlinse liefern. Wir laden zum Reflektieren und Diskutieren ein. Wir werden die Konzepte von Gain Creators und Pain Relievers vorstellen und erarbeiten, um Ihnen zu helfen, Ihre Marketingstrategie zu optimieren.

Gain Creators sind Elemente oder Merkmale eines Produkts oder einer Dienstleistung, die einen Mehrwert oder Nutzen für Ihre Zielgruppe schaffen. Sie sorgen dafür, dass Kunden ein positives Erlebnis haben und ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Dies könnte z.B. exzellenter Kundenservice, innovative Technologie oder zusätzliche Features sein, die Ihr Produkt vom Internet abhebt.

Pain Relievers dagegen konzentrieren sich darauf, die Schmerzpunkte oder Probleme Ihrer Kunden zu lösen. Sie adressieren Herausforderungen oder Unannehmlichkeiten, mit denen Ihre Zielgruppe konfrontiert ist, und bieten Lösungen, um diese zu beseitigen. Dies kann dazu beitragen, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und sie zufriedenzustellen.

In diesem Workshop werden wir unsere Gain Creators und Pain Relievers vorstellen. In einem gemeinsamen Brainstorming werden wir die Gain Creators und Pain Relievers fixieren, die Sie Ihrer Zielgruppe als stationäre Augenoptiker und Kontaktlinsenanpasser anbieten. Es werden die 4P des Marketingmix berücksichtigt (Place, Product, Price, Promotion)und der stationäre Fachhandel als Ort (Place) betrachtet, der durch den Ausbau seiner digitalen Möglichkeiten sein Potenzial maximieren kann.

Die INneo von galifa.swiss wird als innovative Lösung (Product) vorgestellt, die die Schnittstelle zwischen individuellen Contactlinsen und Austauschsystemen bildet. Sie lernen ein Produkt kennen, welches Ihnen maximale Kundenbindung schafft, eine Marke die Sie nicht verstecken müssen und mit der Storytelling Spaß macht. Individuelle weiche Contactlinsen sind komplex, zäh in der Anpassung und irgendwie Oldschool? Wir freuen uns darauf, auch diese Thesen zu widerlegen. Eine Halbjahresversorgung mit zwei Dreimonatslinsen - plus Reservelinsen sind unsere Antwort auf Nachhaltigkeit, Unvergleichbarkeit für ein verantwortliches Kunden- und bedarfsorientiertes Geschäftsfeld Kontaktlinse.

Wir werden Einblicke in das Preiskalkulationssystem (Price) geben, inklusive Abonnement-Modelle im Kontaktlinsenmarkt sowie Marktpreisspannen. Wie schafft man Vertrauen und Transparenz? Wie können Sie die Wertigkeit Ihrer Dienstleistung transportieren? Wie gehen Sie dem Vergleichsdruck des Internets aus dem Weg und schaffen Vertrauen, Kundenbindung und positive, faire Kundenbeziehungen?

Schließlich wird die Promotion-Strategie (Promotion) diskutiert. Wie steht es um Ihre Online-Präsenz, um potenzielle Kunden anzuziehen und ihnen Informationen über Ihre Kontaktlinsen- und Anpassungsdienstleistungen zur Verfügung zu stellen? Wir werfen einen Blick auf die Must-haves eines erfolgreichen digitalen Auftritts. Dabei werden wir uns erfolgskritische Punkte für das digitale Schaufenster, die Homepage ansehen und Shop Möglichkeiten. Freuen Sie sich auf einen interaktiven Workshop, der Sie bei der Transformation Ihres Kontaktlinsen-Geschäfts unterstützt.

The 4Ps of the marketing mix (Place, Product, Price, Promotion) are applied to the contact lens industry in this workshop, providing insights for a successful, efficient, and innovative business field. The product spotlight is on the INneo by galifa.swiss, bridging the gap between exchange and custom lenses, offering a new solution for sustainable success.
As simple as an exchange lens. As good as a custom lens.
The workshop also covers topics such as pricing strategies, communication, and online presence.

Über Sophie Hornberger

Mittagspause und Industrieausstellung
11:30 - 13:00

DAO - Tränenfilmscreening mit dem Topograph SBM OS1000
13:00 - 14:30
Sarah Schwab
Sarah Schwab
Raum 9

Das Trockene Auge erfordert im optometrischen Alltag ein besonderes Augenmerk, denn ohne stabilen Tränenfilm sind weder eine gute Refraktion noch eine kompetente Kontaktlinsenanpassung möglich. In diesem Workshop erhalten Sie Einblick in einen schnellen und eQizienten Weg den Tränenfilm zu beurteilen. Am Topograph SBM OS1000 werden Messungen wie Interferometrie, NIKBUT, Tränenmeniskushöhe und Meibographie durchgeführt und interpretiert.

Dry eyes need special attention in optometry, because without a good tear film, neither a good refraction nor a competent contact lens fitting is possible. This workshop will give you an insight into a quick and efficient way of measuring the tear film. Measurements such as interferometry, NIKBUT, tear meniscus height and meibography will be performed and interpreted on the Topographer SBM OS1000.

Über Sarah Schwab

Kaffeepause und Industrieausstellung

Cooper Vision - Multifokale Kontaktlinsen zielgerichtet angepasst und optimiert
14:45 - 16:15
Petra Zapsky & Anna Stock
Petra Zapsky & Anna Stock
Raum 9

Knapp jeder zweite Brillentragende ist presbyop und damit auch ein potenzieller Tragender multifokaler Kontaktlinsen. Trotz dieses großen Potenzials ist der Anteil von presbyopen Kontaktlinsentragenden gering. In diesem Workshop zeigen wir Ihnen die Einfachheit der Anpassung multifokaler Kontaktlinsen und diskutieren und lösen herausfordernde Anpasssituationen. So reduzieren Sie die Dropout-Rate in Ihrem Fachgeschäft und beleben Ihren Erfolg mit multifokalen Kontaktlinsen.

Über Petra Zapsky

Über Anna Stock

Kaffeepause und Industrieausstellung
16:15 - 16:45

Posterpreis (Vortrag ca. 5-10 Minuten)

Menicon - Menicon Niji - Die besondere SiHy Monatslinse mit maximalem Komfort und minimalem Aufwand
16:45 - 18:15
Kerstin Meckel
Kerstin Meckel
Raum 9

Herkömmliche Austauschlinsen erfüllen oft nicht die spezifischen Bedürfnisse des Anpassers und insbesondere des Trägers. Doch welche Alternativen gibt es? In diesem Workshop stellen wir Ihnen die Menicon Niji Familie vor, unsere innovative, teil-individuelle Silikon-Hydrogel Monatslinse, die darauf eine Antwort bietet. Erfahren Sie, wie die Menicon Niji es ermöglicht, für nahezu jeden Träger die ideale Linse zu finden und somit das Tragen von Kontaktlinsen deutlich bequemer und angenehmer zu gestalten. Entdecken Sie die Vorteile und Anpassungsmöglichkeiten dieser Linsen-Familie und verbessern Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden nachhaltig.

Conventional disposable soft lenses often do not fulfil the specific needs of the fitter and especially the wearer. But what alternatives are there? In this workshop, we will introduce you to Menicon Niji, our innovative, semi-customised silicone hydrogel monthly disposable lens that offers an answer to this question. Find out how Menicon Niji makes it possible to find the ideal lens for almost every wearer, making contact lens wear much more comfortable and pleasant. Discover the advantages and customisation options of this lens family and improve your customers' satisfaction in the long term.

Über Kerstin Meckel

IVBS Praxistag
IVBS Praxistag
Arbeitsempfehlungen zur Kinderoptometrie im Vorschulalter
09:00 - 10:30
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Raum 1 - 3

Die ungestörte visuelle Entwicklung von Kindern ist Voraussetzung für intaktes Binokularsehen. Bereits geringe Fehlsichtigkeiten oder ungünstige Kombinationen von Fehlsichtigkeiten können eine Amblyopie verursachen. Diese Fehlsichtigkeiten werden häufig im Rahmen der U-Untersuchungen übersehen. Kinderoptometrie ist daher ein wichtiges Aufgabengebiet für Augenoptiker / Optometristen in dem eine besondere Kompetenzzuordnung und Positionierung möglich ist. Der Workshop soll einen Überblick geben, was sie erfordert und wie die praktische Umsetzung aussehen kann.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

Kaffeepause und Industrieausstellung
10:30 - 11:15
Industriepause

Skiaskopie
11:15 - 12:45
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Raum 1 - 3

Der Skiaskopie gilt in der Kinderoptometrie als Goldstandard. Sie kann die objektive Refraktion in Zykloplegie ersetzen und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Beurteilung der Medien ist möglich, simultane Messungen zur Beurteilung des Refraktionsgleichgewichts sowie des Akkommodationsverhaltens, Beurteilung der Auswirkungen prismatischer Korrektionen und mehr. Der Workshop stellt die Grundlagen der Skiaskopie vor. In Theorie und Praxis wird eine effektive Vorgehensweise demonstriert. Viele praktische Tipps helfen dabei, die Ergebnisse der Messungen zu optimieren.
Sofern vorhanden, sollten eigene Phantomaugen und Skiaskope mitgebracht werden.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

Mittagspause und Industrieausstellung
12:45 - 14:15

Tonusanteile bei der Heterophoriebestimmung - Bedeutung-Messung-Korrektion-Sonderfälle
14:15 - 15:45
Beate Göpel
Beate Göpel
Raum 1 - 3

Dies Praxisseminar vermittelt kompakt Wissen und Erfahrung, um Menschen mit Binokularproblemen zu helfen. Zu Beginn werden Grundlagen und Begriffe der MKH zu Tonus, Tonusarten und motorischer Kompensation erklärt. Dann werden Tipps und Erfahrung vermittelt, um entscheiden zu können, ob Vollkorrektion, Teilkorrektion oder keine prismatische Korrektion empfohlen werden sollte. Welche Funktionsteste sind zur Beurteilung notwendig? Was tun bei unerwartet hohem Messwert oder wenn trotz Problemen alle Teste in Nullstellung sind? Fragen und Unsicherheiten werden besprochen und geklärt. Kurzvideos von Betroffenen zeigen Einblicke in die Praxis.

This practical seminar provides compact knowledge and experience to help people with binocular problems. At the beginning, the basics and terms of MKH regarding tone, types of tone and motor compensation are explained. Tips and experience are then provided to help decide whether full correction, partial correction or no prismatic correction should be recommended. Which functional tests are necessary for assessment? What to do if the measured value is unexpectedly high or if all tests are in the zero position despite problems? Questions and uncertainties are discussed and clarified. Short videos from patients will give an insight into practice.

Über Beate Göpel

Kaffeepause und Industrieausstellung
15:45 - 16:45

Posterpreis (Vortrag ca. 5-10 Minuten)

Arbeitsempfehlungen zur Kinderoptometrie im Vorschulalter
16:45 - 18:15
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Michael Hornig & Bernhard Peuckert
Raum 1 - 3

Die ungestörte visuelle Entwicklung von Kindern ist Voraussetzung für intaktes Binokularsehen. Bereits geringe Fehlsichtigkeiten oder ungünstige Kombinationen von Fehlsichtigkeiten können eine Amblyopie verursachen. Diese Fehlsichtigkeiten werden häufig im Rahmen der U-Untersuchungen übersehen. Kinderoptometrie ist daher ein wichtiges Aufgabengebiet für Augenoptiker / Optometristen in dem eine besondere Kompetenzzuordnung und Positionierung möglich ist. Der Workshop soll einen Überblick geben, was sie erfordert und wie die praktische Umsetzung aussehen kann.

Über Michael Hornig
Über Bernhard Peuckert

SAMSTAG, 28. September 2024

Am Samstag, 28.09.2024 findet ab 18:45 Uhr die Mitgliederversammlung der VDCO statt.

TAG DER OPTOMETRIE

SONNTAG, 29. September 2024

Themenauswahl
Contactlinse
Myopie
Contactlinsenanpassung
Vorderer Augenabschnitt
Trockenes Auge
Optometrie
Fundus
Perimetrie
Binokulares Sehen
Kinderoptometrie
Sportoptometrie
Low Vision
Marketing
Personal/Geschäftsführung
Sonstiges
Tag der Optometrie
Tag der Optometrie
8:45 Uhr Begrüßung

Begrüßung durch IVBS, VDCO und ZVA

Mut zur Kinderoptometrie: Unsere Zukunft im Blick
09:00 - 09:30
Michael Hornig
Michael Hornig

Die visuelle Zukunft eines Kindes gestalten, die berufliche Zukunft um ein wichtiges Standbein erweitern, Marketing über Kompetenz und nicht zuletzt eine Dienstleistung, die man nicht über Gerätekompetenz kaufen kann. All das bietet die Kinderoptometrie. Man braucht etwas Mut für die Arbeit mit Kindern. Über viele Jahre wurde eine hohe Hürde aufgebaut, sogar verbreitet, Augenoptiker dürften gar nicht mit Kindern unter 14 arbeiten, Kinder müssten getropft werden und mehr. Dem ist nicht so, siehe Kapitel 6 AQRL. Der Vortrag soll Bedenken nehmen, ein erstes Gefühl für die Möglichkeiten geben und Lust auf die Kinderoptometrie machen.

Über Michael Hornig

Screening binokularer Probleme bei Schulkindern
09:30 - 10:00
Prof. Aiga Svede
Prof. Aiga Svede

Weitere Informationen folgen zeitnah!

Optometrisches Sehfunktionstraining in der Kinderoptometrie
10:00 - 10:30
Dr. Michaela Friedrich
Dr. Michaela Friedrich

Seit 2013 wurde im Fachwissenschaftlichen Ausschuss des ZVA über die Aufnahme der Kinderoptometrie in die Arbeits- und Qualitätsrichtlinien (AQRL) diskutiert. Im März 2024 wurde ein neues Kapitel 6 zur Kinderoptometrie ergänzt.
Im Vortrag werden die Möglichkeiten zur altersabhängigen Untersuchung des visuellen Systems sowie Versorgung und Management bei Kindern vorgestellt. Schwerpunkt ist der Einsatz von monokularen und binokularen Sehübungen. Das optometrische Sehfunktionstraining (OSFT), ( engl.: optometric vision training/therapy) ist ein individuelles Training verschiedener Funktionen des Sehsystems auf Grundlage einer vorab durchgeführten optometrischen Untersuchung. Der Vortrag soll Anregungen für die Gesunderhaltung von Kindern geben. Darüber hinaus soll herausgearbeitet werden, welche Sehfunktionen für Vorschul- und Grundschulkinder in der Freizeit und in der Schule, gerade mit Digitalisierung, eine wesentliche Rolle spielen und was die Kinderoptometrie zur gesunden Entwicklung von Kindern beitragen kann.

Since 2013, the ZVA has been discussing the inclusion of pediatric optometry in the Working and Quality Guidelines of Optica an optometry in Germany (AQRL). In March 2024, a new chapter 6 on pediatric optometry was added.
The lecture will present the possibilities for age-dependent examination of the visual system as well as care and management in children. The focus is on the use of monocular and binocular visual exercises. optometric vision training/therapy (german: optometric visual function training (OSFT)) is an individualized training of various functions of the visual system based on a previously performed optometric examination. The lecture is intended to provide suggestions for keeping children healthy. In addition, the aim is to work out which visual functions play an important role for preschool and primary school children in their free time and at school, especially with digitalization, and what pediatric optometry can contribute to the healthy development of children.

Über Dr. Michaela Friedrich

Kaffeepause
10:30 - 11:00

Myopie-Management bei Kindern und Jugendlichen
11:00 - 11:45
Dr. Annegret Dahlmann-Noor
Dr. Annegret Dahlmann-Noor

Diese Präsentation wird die aktuellen Gedanken zu folgenden Themen zusammenfassen:
- Epidemiologie
- Diagnostik
- Behandlungsoptionen und
- Überwachung der Myopie bei Kindern und Jugendlichen.

Nach dem Besuch des Vortrages werden die Teilnehmenden in der Lage sein, die folgenden Fragen zu diskutieren:
Was verursacht Myopie bei Kindern?
Wann sollte ein Kind an die Augenheilkunde überwiesen werden?
Wie verläuft die Myopie, wenn wir nur Standard-Brillen/Kontaktlinsen verwenden?
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es derzeit, und welche sind in Aussicht?
- Verhalten/Zeit im Freien
- Optische Behandlungsmöglichkeiten
- Rotes/blaues Licht
- Pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten
Wie überwachen wir das Fortschreiten der Myopie?

Über Annegret Dahlmann-Noor

Update zur Diagnostik Trockenes Auge
11:45 - 12:15
Dr. Stefan Bandlitz
Dr. Stefan Bandlitz

Das trockene Auge ist eine multifaktorielle Erkrankung, die in der täglichen klinischen Praxis zu den häufigsten Augenerkrankungen gehört. Klassische Tests sind häufig mit schlechter Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit verbunden, was die Diagnose, die Nachsorge und das Management erschwert. Neue Fortschritte in der Bildgebungstechnologie ermöglichen objektive und reproduzierbare Messungen von Tränenfilm-Biomarkern. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über neue Geräteentwicklungen und Messverfahren zur Erkennung des trockenen Auges.

Über Dr. Stefan Bandlitz

KI in der Augenheilkunde - Aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen
12:15 - 12:45
Prof. Dr. Uwe Oberheide
Prof. Dr. Uwe Oberheide

KI in der Augenheilkunde revolutioniert Diagnose und Behandlung. Fortschrittliche Bildgebungsverfahren und Algorithmen erkennen Krankheiten wie diabetische Retinopathie präzise. Dies ermöglicht frühe Diagnosen und maßgeschneiderte Therapien. Aktuelle Forschung fokussiert auf die multimodale Analyse zur präziseren Krankheitserkennung. Zukünftig soll KI stärker in den Klinikalltag integriert werden, um die Patientenversorgung zu optimieren, wobei Datenqualität, ethische Richtlinien und breite Zugänglichkeit zentrale Herausforderungen darstellen.

Über Prof. Dr. Uwe Oberheide

Verabschiedung durch Beate Göpel, Stephan Hirschfeld und Christian Müller

Änderungen vorbehalten!